USB Stick mit einem weiteren verbinden?

1 Antwort

Hallo!

Also eine Cloud ist etwas völlig anderes. Derartiges funktioniert über das Internet.

Du meinst wahrscheinlich eher einen sog "redundanten" Raid-Verbund mehrerer USB-Sticks.

Und was Du im Speziellen meinst, ist wohl der Raid1-Verbund, also die Spiegelung zweier Laufwerke.

Und das geht wohl tatsächlich auch mit USB-Sticks und anderen Typen von Speicher-Modulen (z.B. SD-Cards, usw.), obwohl ich derartiges noch nie ausprobiert habe, oder dies jemals tun werde.

Ich würde Dir von diesem Vorhaben auch lieber abraten.

Ich habe allerdings u.A. folgendes dazu gefunden:

https://hardwarepoint.net/2013/08/usb-stick-raid/

https://www.computerbase.de/forum/threads/usb-sticks-als-raid.900848/

Unter Linux: https://herrdoering.de/de/raid-mit-usb-sticks/

Allerdings sind USB-Sticks nicht für diese Art der Nutzung ausgelegt.

Diese USB-Sticks können also recht schnell einen Defekt aufweisen und somit die gesamte Datenstruktur und die Daten selbst unbrauchbar machen.

https://www.attingo.de/blog/ein-usb-stick-ist-kein-speichermedium/

Verwende dann doch lieber eine externe HDD, oder SSD, mit einem USB 3.x-Anschluss. Und dies besser auch ohne einen Raid-Verbund.

Darauf sind Deine Daten viel sicherer untergebracht und recht schnell sind diese externen Laufwerke inzwischen ebenfalls.

Für eine lokale Netzwerk-"Cloud" ist ein Hardware-NAS (z.B. von Qnap, oder Synologie) mit 2 bis 4 (speziellen NAS-tauglichen und damit auch teureren) HDDs besser geeignet.

Es handelt sich dabei allerdings um eine insgesamt recht teure Technik.

Diese NAS-Systeme werden meist per Lan-Kabel an den Router angeschlossen und beherrschen auch eine komplexe Nutzer-Verwaltung mit individueller "Rechte-Vergabe". Man kann dann von allen lokalen Netzwerk-Geräten direkt darauf zugreifen. Auch ein (lokales) Video- und Audio-Streaming ist damit möglich.

Ebenso kann man diese Geräte so konfigurieren, dass man auch über das Internet darauf zugreifen kann. Dazu kann das Teil dann auch als echter "Cloud-Server" konfiguriert werden.

Aber das ist dann eher etwas für "Fortgeschrittene". Auch sollte man dazu über eine schnelle Internet-Verbindung, mit einem möglichst schnellen "Upload" verfügen.

Ich habe allerdings mit einem größeren USB-Stick in meiner Fritzbox angefangen und bei dieser den Media-Server aktiviert. Allerdings kann mein leicht älteres Modell lediglich nach dem langsamen "USB 2.0"-Protokoll arbeiten. Das bremst gewaltig beim Bespielen mit Daten.

Gruß

Martin