Lohnt sich Virtualisierung (VMWare Workstation) für den Privatbereich?
Habe das Thema jetzt shcon länger verolgt und würde mich mal dafür interessieren das privat einzusetzen. Bringt mir das denn etwas? Vorallem würde es mich interessieren, ob es Alternativen zu dem kostenpflichtigen Programm VMWare Workstation gibt? Am besten so, dass ich auch selber Images anlegen kann.
4 Antworten

Also ich nutze die VMWare Workstation unter Win 7 und ich finde es ganz nützlich, wenn mal nen Prog nur auf XP oder ner 32Bit Umgebung läuft. Auch zum Programme antesten ist es ganz nützlich oder komplett andere Betriebssysteme wie ne Linux-Distribution. Also ich kanns nur empfehlen. Alternativen wären z.B. VirtualPC oder einfach der VMWare Player und Images suchen.

Es VMware auch als kostenfrei Version - allerdings kann die keine angelegten Maschinen einbinden oder exportieren. Da muss du dann per Hand für die verwendeten Harddrives neue Maschinen anlegen - geht aber fix. Sonst gibt es noch KVM oder Xen. Die habe ich aber noch nicht benutzt und kann daher nichts weiter zu denen sagen.

Ich finde die kostenlose Variante von VMware reicht voll aus. Ist einfach einzurichten/zu bedienen. Versuchs einfach mal mit der - erst wenn die nicht reicht, würde ich die kostende Version nehmen. Ich benutze die, um Programme, die auf meinem Betriebsssytem nicht laufen, anzutesten bzw. zu benutzen.

Die VMWare Workstation ist relativ teuer und hat fast keine Vorteile im realen Betrieb. Ich kann ruhigen Gewissens die gratis Version VMWare Server 2.x empfehlen. Das einzig Blöde: die beiden sind nicht kompatibel. Solltest du also schon eine Session auf VMWare Workstation haben, kannst du sie nicht wieder in einem VMWare Server verwenden. Natürlich gibt es Hilfsmittel, z.B. von der Session ein Image erstellen (z.B. mit Acronis) und dieses Image als neue VMWare Server Session wieder einspielen.