Externen Datenträger nachträglich verschlüsseln

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Das Formatieren ist bei Truecrypt keine Willkür,sondern gehört zum Sicherheitskonzept des Programmes. Beim Formatieren wird ein verschlüsselter Container erzeugt,in dem dann die Daten abgelegt werden. Zu Sicherheitskonzept gehört auch,daß ein Angreifer bei der Analyse so eines Archives absolut gar nichts darüber aussagen kann...nicht mal den Füllstand. Und damit dies möglich ist,muss eben der gesamte Speicherplatz des Archives verschlüsselt sein...selbst die unbenutzten Teile. Und genau das dauert eben seine Zeit.

Das geht - da gibt es hunderte Tools für. Eines davon ist dies hier: http://www.gpg4win.org/features-de.html

Signieren Sie Dateien und Ordner direkt aus dem Windows Explorer - mit dem Explorer-Plugin GpgEX. Sie können auch mehrere Dateien und ganze Ordner auswählen und diese dann rekursiv signieren/verschlüsseln in einem gpgtar-Archiv ablegen.

Das Formatieren hat den Vorteil das sogenannte Datencontainer mit erstellt werden können die Verschlüsselt werden. somit wird auch die Entschlüsselung ( falls das mal passieren sollte) um so schwieriger.

Wenn sollte man den USB Stick dessen Daten zuerst auslagern und auf dem USB Stick Löschen,Neu (passend) formatieren und die Daten die man drauf haben will korrekt über das Verschlüsselungsprogramm wieder auf den USB Stick übertragen.

Im allgemeinen sind das nur ein paar Mausklicks und das eintippen des Passwortes für die Verschlüsselung.