Nein, in der Regel nicht. "Endanwender-Router" haben zwar auch eine Logfunktion, aber diese reicht in der Regel nicht so weit, dass alle Verbindungen oder DNS-Anfragen mitgeloggt werden.
Im Business-Umfeld ist das schon etwas einfacher, denn professionelle Router haben oftmal eine Logfunktion, die z.B. auch aufgelöste DNS-Anfragen mitloggen kann. Alternativ geht das auch mit einem Windows-Server, die DNS-Funktion kann ebenfalls bei entsprechender Konfiguration DNS-Anfragen mitloggen. Aber das haben Heimanwender eher selten im Einsatz.

Bei mir daheim hab ich zu diesem Zweck einen Raspberry Pi mit der Software "PiHole" im Einsatz. Eigentlich ist das ja ein Werbefilter (so wie Adblock), aber er kann auch alle anderen aufgelösten DNS-Anfragen loggen, wenn man ihn entsprechend konfigurieren.

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Die Vorratsdatenspeicherung sollte eigentlich schon 2017 beginnen und z.B. die IP für 10 Wochen speichern. Da es aber noch immer anhängige Gerichsverfahren dazu gibt, ist die VDS nicht in Kraft getreten, womit weiterhin die bisherige Speicherdauer von 7 Tagen gilt. Allerdings speichern die Provider solche Daten auch längerfristig, wenn ein Rechteinhaber ihm mitteilt, dass eine Rechtsverletzung anhängig ist und in Kürze ein Auskunftsbeschluss eines Gerichts ergehen wird. Gerade Abmahnanwälte im Filesharingbereich bedienen sich dieser Taktik, indem sie erstmal die Provider zur längerfristigen Speicherung der Daten auffordern und erst dann einen Auskunftsbeschluß erwirken. Ich weiß nicht, ob die Provider tatsächlich rechtlich zur längerfristigen Speicherung verpflichtet werden, wenn ein privater "Gläubiger" sie dazu auffordert, aber machen tun sie es auf jeden Fall.

Bei IPs, die sich nur in größeren Abständen ändern, wäre die Sache mit den 7 Tagen tatsächlich ein Problem, denn selbst wenn der Provider die Information gelöscht hat, dass man die IP vor 7 Tagen hatte, so kann man doch aus der aktuellen IP und dem Zeitpunkt des letzten Logins trotzdem noch ablesen, wie lange man die IP
schon hatte und ob man die zum Tatzeitpunkt auch schon hatte.

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Die meisten "One Click Tools" haben Probleme mit TS-Files, weil das der komplette Transportstream des Senders ist, nicht nur die eigentlichen Video- und Audiodaten. Und das bringt diese Tools aus dem Tritt. Es ist zuverlässiger, das TS-File zu demuxen (d.h. in Video und Audio zu trennen), einzeln zu verarbeiten und dann zu einem Avi-File zusammenzubasteln. Das geht mit Tools wie MeGui oder Staxrip.

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Film von DVD auf Festplatte übertragen?

Hallo,

Ich bin gerade dabei, eine DVD auf meiner Festplatte zu speichern und hab mir daher DVD Decrypter runtergeladen. Ja, ich weiß, dass dieses Programm alt und nicht mehr aktuell ist, aber möchte trotzdem die Filme einfach nur auf meiner Festplatte haben, ohne jedesmal eine DVD einlegen zu müssen. Vorerst möchte ich aber, damit ihr nicht gleich denkt, ich hätte vor, deren Inhalt zu verschicken, euch zeigen, das meine Absichten nicht kriminell sind:

"Wird der Kopierschutz umgangen, ist gemäß § 108b Abs. 1 UrhG eine Strafbarkeit ausgeschlossen, wenn die Tat ausschließlich zum eigenen privaten Gebrauch des Täters oder mit dem Täter persönlich verbundener Personen erfolgt oder sich auf einen derartigen Gebrauch bezieht."

Quelle: http://www.gutefrage.net/frage/erwischt-werden-fuer-dvd-kopieren

Außerdem habe ich noch das Programm AutoGK, was das Rippen der DVD sozusagen "abschließt". Ehrlich gesagt, hab ich keine Ahnung vom Unterschied dieser zwei Programme.

Mein Problem ist jetzt, dass gestern alles noch einwandfrei funktioniert hat: Ich habe mir Fluch der Karibik (Teil 1) auf meine Festplatte speichern können, ohne irgendwelche Zwischenfälle. Heute hab ich dasselbe mit Fluch der Karibik (2. Teil) versucht, und plötzlich erscheint bei DVD Decrypter eine Error-Meldung (Siehe Bild). :(

Wisst ihr, woran das liegen könnte und wie ich das Problem beheben kann? Oder könnt ihr mir bessere Software zum DVD rippen empfehlen, die möglichst auf neuem Stand ist?

Zudem hab ich mit AutoGK das Problem, dass die Qualität der Kopie, auf gut Deutsch gesagt, richtig scheiße ist, obwohl ich bei Target Quality 100% eingestellt habe (Siehe 2. Bild). Könnte mir dazu noch jemand einen Tipp geben, wie ich die Qualität möglichst so gut wie auf dem Original-Film erscheinen lassen kann? (Auch gern mit Vorschlägen von anderer Software zum Rippen.)

Danke im Voraus für eure Hilfe! :)

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Das Thema Kopierschutz sorgt öfters mal für Kontroversen. Insbesondere die Frage,wann denn nun ein Kopierschutz wirksam ist, ist nicht so ganz geklärt. Denn was bei Windows als Kopierschutz funktioniert, sorgt unter Linux oder iOS für keinerlei Probleme.

Zum Unterschied von AutoGK und DVDDecrypter: DVDDecrypter soll den Inhalt einer DVD unter Umgehung des Kopierschutzes auf die Festplatte kopieren, während AutoGK dazu gedacht ist, das kopierte Material in eine Datei im platzsparenden DivX/Xvid-Codec umzuwandeln. Das sind also 2 vollkommen unterschiedliche Anwendungszwecke.

Daß du den 1.Teil des Films auf die HD speichern konntest,aber nicht den 2.Teil,dürfte höchstwahrscheinlich daran liegen,daß die DVD des 2.Teils Kopierschutzmechanismen enthält, die DVDDecrypter nicht umgehen kann. Es gibt ständig neue Mechanismen,aber der DVDDecrypter stammt noch aus dem Jahr 2005 und ist folglich auch nur auf derart alte Kopierschutzmechanismen ausgelegt. Hier bedarf es speziell dafür ausgelegter Programme wie AnyDVD,die die gleiche Aufgabe erledigen. Derartige Programme unterliegen hier in Deutschland zwar dem §95 Abs.3 UrhG, welcher aber ausgerechnet die private Nutzung nicht ausdrücklich verbietet.

Zu AutoGK: Früher,als ich anfing,selbst Filme in Avi umzuwandeln,habe ich auch AutoGK benutzt. Doch hat mich gestört,daß AutoGK ständig extrem unterschiedliche Ergebnisse geliefert hat. Entweder waren die Dateien exorbitant groß oder die Qualität war bei manchen Filmen selbst bei 100% unterirdisch. Deswegen bin ich schnell zum "Großen Bruder" Gordian Knot gewechselt,welches bessere Qualität und verlässlichere Dateigrößen brachte. Allerdings erfordert Gordian Knot etwas Einarbeitungszeit. Heute konvertiere ich ausschließlich in h.264 im MKV-Container und nutze dazu die Programme Staxrip oder MeGui. H.264 erlaubt wesentlich geringere Dateigrößen als Divx/Xvid bei vergleichbarer Qualität. Hat allerdings den Nachteil,daß ältere Geräte (z.B. Divx-fähige DVD-Player) nichts mehr mit den erzeugten Dateien anfangen können.

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Linux Mint neben WinXP installieren

Hallo Compi-Fachleute

Für mein Problem habe ich schon etliche ähnliche Antworten im Forum gesehen und gelesen. Leider komme ich aber mit meinen bescheidenen Vorkenntnissen nicht weiter. Ich möchte Linux Mint12 auf der gleichen Festplatte, auf der sich auch Windows XP SP3 befindet, installieren und zwar in einer bereits vorhandenen aber bisher unbenützten d.h. leeren Partition mit der Bezeichnung E:Linux. Beim Start des Computers sollte ich die Wahl haben, mit welchem Betriebssystem ich starten möchte.

Das Program “ MiniTool Partition Wizard Home Edition “ zeigt die derzeitige Aufteilung der Festplatte an:

C:WinXP / Capacity: 97,65 GB / Used: 27,92 GB / Unused: 69,74 GB / File System: NTFS / Type: Primary / Status: Active&Boot&System

E:Linux / Capacity: 97,65 GB / Used: 68,46 MB / Unused: 97,59 GB / File System: NTFS / Type: Logical / Status: None

F:Daten / Capacity: 270,44 GB / Used: 11,14 GB / Unused: 259,30 GB / File System: NTFS / Type: Logical / Status: None

*: / Capacity: 10,34 MB / Used: 0 B / Unused: 10,34 MB / File System: Unallocated / Type: Logical / Status: None

Folgendes habe ich bisher gemacht: -die Datei “linuxmint-12-gnome-dvd-32bit“ runtergeladen und auf eine DVD gebrannt.
- mit der DVD den Computer gestartet und das Installationsprogramm begonnen - Sprache ausgewählt und freien Speicherplatz bestätigt - im nächsten Fenster die Auswahl “Linux Mint neben Microsoft Windows XP Home installieren“ gewählt

Bei den nächsten Fenstern habe ich verschiedene Möglichkeiten probiert – ich war mir nie sicher, welche die Richtige ist - , aber das Ergebnis war immer das Gleiche und zwar die Meldung “ Es wurde kein Root-Dateisystem festgelegt. Bitte beheben Sie dies imPartitionsmenü“.

Inzwischen habe ich auf einer Internetseite gelesen, dass LinuxMint auf einer Partition mit dem Dateisystem NTFS nicht installiert werden kann. Auch die Einteilung und die Grösse soll vom LinuxMint-Installationsprogram gewählt werden. Es wird vorgeschlagen das vorhandene Dateisystem der Partition, auf der Linux installiert werden soll, mit einem Program “ GParted 0.11.0-10 “ zu entfernen. Auch die Kapazität kann mit diesem Program angepasst werden.

Ich habe dieses Program auf einen USB-Stick heruntergeladen. Nur weis ich nicht, wie ich mit “gparted-live-0.11.0-10.iso.part“ ( wie es auf dem USB-Stick heisst ) verfahren soll, um das Dateiformat der Partition E:Linux zu enfernen. So oft ich versuche die Datei zu öffnen, kommt die Frage “Öffnen mit“ und der Vorschlag “Firefox“ und wenn ich ja klicke, dann verschwindet ein Teil und sonst passiert nichts.

Wer kann mir Beinaheanfänger mit einfachen Worten erklären , wie ich zu verfahren habe?

Vielen Dank für die Mühe im voraus

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Ein gesondertes Partitionierungsprogramm ist vollkommen unnötig, die Installationsroutine von Mint bringt alles mit,was du brauchst. Also den Rechner ertsmal von der Install-CD starten. Bei der Installation wird abgefragt,wohin du Linux installieren willst. Das ist das Menü,wo "Linux Mint neben Microsoft Windows XP Home installieren" steht. Wählst du diese Option, versucht die Installationsroutine die XP-Partition zu verkleinern,was in deinem Fall ja unnötig ist,da du ja schon eine gesonderte Partition für Linux angelegt hast. Stattdessen musst du hier "manuell partitionieren" in diesem Menü anwählen (weiß jetzt nicht,ob das genau so heißt). Da landest du im Partitionsmanager der Linux-Installation. Dort wählst du die für Linux geplante Partition aus (das ist die,wo aktuell 68,46 MB belegt sind). Als Dateisystem solltest du Ext4 auswählen, zudem setzt du den Haken bei Formatieren und im Feld für das Root-Dateisystem trägst du "/" ein (aber ohne Anführungszeichen). Anschließend OK klicken, dann wird die Installation fortgesetzt.

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Netzwerkdrucker werden üblicherweise auf eine feste IP im Netzwerk eingestellt, während die Rechner sich ihre IPs vom DHCP-Server des Routers holen. Allerdings verwendet nicht jeder Routerhersteller standardmäßig den selben IP-Bereich. Die Folge ist,daß die Rechner nicht mehr mit dem Drucker kommunizieren können, weil beide in unterschiedlichen IP-Bereichen liegen. Dafür gibts 2 mögliche Lösungswege:
a) man gibt dem Drucker eine feste IP des neuen IP-Bereiches. Allerdings bedeutet das,daß man u.U. auch die Druckertreiber auf den Rechnern auf die neue IP umstellen muss. b) man stellt im Router einfach den zu vergebenden Adressbereich den des alten Routers ein,dann sollte alles wieder funktionieren.

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Schau dir mal diese Rückantworten genauer an, darin steht nämlich üblicherweise,warum die Mail abgewiesen wurde. Ein üblicher Fehler ist es, daß Leute ihre Mails jahrelang horten und dabei die maximale Größe ihres Postfach's überschreiben. Auch wenn die Postfächer der meisten Freemail-Anbieter meist jenseits von 1GB sind,so ist diese Größe beim heutigen Mailaufkommen trotzdem schnell erreicht...und dann läuft das Postfach über,d.h. die Mails werden abgewiesen.

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Das kommt in erster Linie drauf an,ob es sich um 2 gesonderte Rechner handelt,die via Netzwerk verbunden sind oder nur um ein Dualboot-System Windows/Linux handelt. In ersterm Fall hat Fugenfuzzi dir ja schon die Lösung verraten. Bei einem Dualboot-System hingegen wird die Sache schon schwieriger. Zwar kann Linux problemlos NTFS-Platten lesen/beschreiben, andersrum geht es aber nur,wenn die Linuxplatte im alten ext2-Filesystem formatiert ist. Wenn die Linuxplatte in ext3 oder ext4 formatiert ist,kannst du von Windows aus nicht darauf zugreifen. In dem Falle bliebe dir nur übrig, die Daten auf der Windows-Partition zu speichern,ins Linux zu wechseln und dort auszulesen.

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Unter Cinema 4D R12 gehts über die Dokumentenvoreinstellungen: Bearbeiten -> Dokumentenvoreinstellungen -> Dynamics -> Zeitmaßstab. Hier gebt ihr einen niedrigeren Wert ein,um die Animation langsamer ablaufen zu lassen.

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Wirklich praktisch im Einsatz ist es nur in einigen größeren privaten Netzwerken, das Internet selbst läuft weitestgehend noch auf IPv4...obwohl ein Großteil der Internetknoten schon IPv6-fähig ist Aktuell (Anfang Februar 2011) wurden die letzten IPv4-Blöcke von der RIPE (Organisation,die für für Verteilung der IP-Adressen zuständig ist) an ihre weltweit 5 Unterorganisationen zwecks Verteilung an die Provider weitergegeben. Bis die Adressen dann wirklich verbraucht sind,werden voraussichtlich noch einige Monate vergehen. Da die Umstellung auf IPv6 aber wohl mit einigen Problemen verbunden sein wird,ist eine Art Übergangszeitraum geplant,in der beide Protokolle genutzt werden. So wie's momentan aussieht,dürfte (oder besser: muss) die Umstellung wohl dieses Jahr endlich beginnen.

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BD-ROM ist ein Bluray-Laufwerk. Wo hast du denn gelesen,daß du ein BD-ROM-Laufwerk hast ? Im Gerätemanager ? Nun ist die Frage,ob du tatsächlich ein Bluray-Laufwerk hast oder ob das nur ein Eintrag irgendeiner Software ist,die ein Bluray-Laufwerk simulierst. Am Einfachsten stellst du das fest,indem du mal auf die Blende deines Laufwerks kuckst...wenn es tatsächlich Blurays abspielen kann,sollte da das Bluray-Logo (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/1/13/Blu-Ray-Logo.svg/275px-Blu-Ray-Logo.svg.png) drauf sein.

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Irgendwo in den Einstellungen deiner Grafikkarte kannst du eine primäre und eine sekundäre Anzeige einstellen. Die meisten Videoplayer spielen Videos nur über die primäre Anzeige ab,was in der Regel der normale Monitor ist.Der TV bekommt dann automatisch die sekundäre Anzeige zugewiesen,auf der dann das Video nicht abgespielt wird. Schalt die primäre Anzeige auf den TV um,dann siehst du das Videobild dort (dafür auf dem Monitor nicht mehr).

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Da gibt es zwei Möglichkeiten,allerdings würde ich beide nicht als 100% zuverlässig ansehen:

1.) Man überprüft die EXIF-Daten des Fotos. Das sind versteckte Zusatzinfos über das Foto,in denen Angaben wie die verwendete Kamera, Blende, Belichtungszeit usw. Du kannst sie in Photoshop über File-->File Info anzeigen lassen. Je nach Bildbearbeitungsprogramm verewigt sich das Programm beim Speichern eventuell darin. Aber: Die EXIF-Daten sind frei veränderbar,d.h. kein Eintrag bedeutet nicht zwangsläufig,daß nicht nachbearbeitet wurde.

2.) Jedes Bildbearbeitungsprogramm verwendet einen geringfügig anderen Kompressionsalgorhytmus für JPEG-Files. Dadurch entsteht durch die Art der Speicherung quasi so eine Art typischer Fingerabdruck des speichernden Programmes. Mit der Freeware "JPEGSnoop",kann man diesen "Fingerabdruck" analysieren und mit hoher Wahrscheinlichkeit das verwendete Bildbearbeitungsprogramm identifizieren.Aber: Das sagt letztendlich nur aus,daß die Datei mit diesem Programm geöffnet und wieder gespeichert wurde...ob es wirklich bearbeitet wurde,lässt sich nicht sagen.

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Klick auf das Arbeitsplatz-Symbol auf deinem Desktop. Dann mit der rechten Maustaste auf dein Festplattensymbol und "Eigenschaften" auswählen,da siehst du dann den belegten und den freien Speicher.

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