Windows auf neuer Festplatte?

4 Antworten

Hallo Wob29,

Ja, Du machst folgendes:

Nur die neue nvme 2.0 SSD anschließen, die andere ausstecken.

Windows 11 per USB Stick auf die neue SSD.

Im Bios prüfen dass die neue SSD als Bootpartition eingestellt ist.

Danach die alten Festplatten anschließen und die kannst Du dann als Laufwerke D, E, etc. einbinden.

Hier etwas ausführlicher: https://www.elves-castle.de/windows-neu-installieren.html#Kurzanleitung

Hallo!

Zur Neuinstallation auf diese SSD musst Du nur das richtige Laufwerk, bzw. die evtl. vorher manuell eingerichtete Partition als Ziel aussuchen.

Die bestehende Win-Installation auf dem anderen "alten" Laufwerk wird dabei nicht verändert. Auch ist diese Installation nach wie vor "bootfähig".

Zum Booten von der neuen SSD musst Du evtl. noch die Bootreihenfolge manuell im Bios/Uefi ändern, sofern dies nicht automatisch erfolgt ist.

Du kannst danach auf das Laufwerk mit der alten Win-Installation ganz normal zugreifen und Deine Daten von dort kopieren.

Deine ganzen Programme und Tools musst Du auf der neuen Win-Installation natürlich wieder komplett neu installieren.

Gruß

Martin

Was du vor hast, funktioniert nur sehr begrenzt. Ja, man kann Windows auf der neuen SSD installieren (einfach bei der Installation von Windows die neue SSD als Ziellaufwerk auswählen). Dann hättest du die alte Windows-Installation immer noch als Backup und kannst sogar zwischen beiden wählen. Die jeweils gerade unbenutzte Installation wird dann z.B. als Laufwerk D:\ eingebunden. ABER: die Programme etc musst du für das neue Windows trotzdem neu installieren und kannst nicht einfach die Installation vom alten Windows weiterverwenden. Der Grund ist simpel: Bei der Installation eines Programmes werden fast immer irgendwelche Dateien im Windows-Ordner installiert, Änderungen an der Registry gemacht usw. Diese Änderungen fehlen dann ja bei der neuen Windows-Installation und bewirken so,dass die betreffenden Programme starten. Machbar wäre aber,dass du beispielsweise die Ordner für "Eigene Dateien", "Eigene Bilder" etc weiterverwendet. Dafür musst du in der neuen Windows-Installation einfach nur die Pfade für diese Verknüpfungen anpassen. Sprich: das neue Windows öffnen, Explorer öffnen, rechtsklick auf "Eigene Dateien" (usw.) =>Eigenschaften=>Pfad. Dort findest du den Ort, wo diese Files tatsächlich gespeichert sind. Wenn du da den Pfad eingibst, wo die Dateien auf der alten Installation liegen, kannst du die unter der neuen Installation weiternutzen.

Hallo Werniman - wer es so im Detail tippen, kann noch mehr bzw. was geändert werden sollte, tippe ich hinzu. Die Hauptantworten können immer überarbeitet werden. Die darauffolgenden Antworten nicht mehr. Egal von welcher Seite aus.

Die Beispiele, werde ich Ihnen so aufzeigen, dass es sehr leicht verständlich ist. Alle Fremdwörter, die Sie hier benutzt haben, gibt es auch in unserer Sprache. Auch Wörter in Klammern reinzutippen, in der Fremdsprache ist nicht verkehrt. Also:

  • SSD"s (solid state drive - Laufwerk mit flash Speicherzellen - gibt es als QLC, TLC, MLC und SLC - sind verschiedene Lebensdauerarten ) - sind Speichermedien/Laufwerke, auf denen das Betriebssystem (os - operating system), Programme (software), Sicherungen, Spiele (games) usw. gespeichert werden. Hier unterscheiden wir, zwischen 2 bis 3 Normen. Die über SATA (serial advanced technology attachment - serielles Übertragungsprotokoll) 3 SSD'S über den AHCi (Advanced Host Controller Interface - erweiterter Rechner Steuerschnittstelle bzw. ist ebenfalls ein Übertragungsprotokoll) Modus. Dazu zählt auch der SSD M.2, die für mobile Rechner konzipiert wurden, in dem man kein zweites Speichermdium als zweieinhalb Zoll installieren konnte. Diese SSD's haben 3 Kerben und eine Lese.- und Schreibgeschwindigkeit von max 500 oder bis 550GB (giga bytes) pro Sekunde. Die neuere Generation von SSD's M.2 NVMe (non-volatile memory express - Übertragungsprotokoll und steht für nichtflüchtiger Speicher-Express), hat eine mindestens so doppelte/höhere Lese.- und Schreibgeschwindigkeit von 1024GB pro Sekunde bis 8192Gb oder auch höher, je nach dem was die zpe (Zentrale Prozessor Einheit ~ cpu - central processing unit) und der Hauptplatinenhersteller (mainboard/motherboard) unterstützen. Welche SSD beschreiben Sie bzw. von welcher SSD ist hier die Rede?
  • Das Betriebssystem (operating system - os) bzw. den Namen hat man in der Fremdsprache belassen. Windows (lat. plural/Mehrzahl - die Fenster).
  • Sicherungen (backups) - nutzen Sie bitte Wörter, die in unserer Sprache vorkommen.
  • Programme (software) - einfach nur super von Ihnen ;)
  • Registry - ist die vom Betriebssystem für Windows angelegte Registrierungsdatenbank, in dem die Konfigurationen, die Einstellungen der Anwender/Nutzer, die Programme, die genutzte Peripherie (hardware) und die Treiber (driver) gespeichert sind/werden. Der Index bzw. Indexierung, ist ein wichtiger Bestandteil vom Betriebssystem und sehr wichtig für die Optimierung und Lebensdauer der SSD's!
  • Der Datei Erkunder (explorer) - hier sollte man wirklich nicht die Namen der Programme weglassen. Das war schlampig von Ihnen.

Das andere kann man nicht bemängeln. Einfach nur top bzw. habt dank für die detailreichen Informationen.

Bis die Tage - gerne schaue ich mir Ihre Änderungen an bzw. was Sie so mit Ihren eigenen Worten beschreiben.

0

Hallo wob29 - optimal ist es immer, die Ihnen bekannte Peripherie (hardware) zu der Herstellerseite zu verknüpfen (link).

Falls Ihre Peripherie MS (Microsoft) alias Windows (lat. plural / Mehrzahl bzw. die Fenster) 11 unterstützt, lesen Sie von der MS Seite: Download Windows 11 (microsoft.com) - auf der Seite machen Sie ab "Erstellen von Installationsmedien für Windows 11" weiter bzw. klicken auf "Vorab" und lesen hier die für Sie benötigten Informationen raus. Gegeben falls, ausdrucken, notieren oder auch ablichten.

Ich empfehle Ihnen, falls Ihre Peripherie MS alias Win 11 unterstützt, diese auch zu installieren, da es noch immer Win 10 ist. Lesen Sie dazu bitte "Ist Windows 11 schlecht? (Computer, PC, Windows) - gutefrage" durch bzw. antworte ich dort als "1976ECO". Gutefrage.net und computerfrage.net, gehören zusammen.

Sollte Ihr Rechner (egal ob es nun ein mobiles Gerät ist) / Peripherie das normale Windows 10 unterstützen, schauet Sie sich das hier an: Windows 10 herunterladen (microsoft.com) - hier machet Sie weiter ab Verwenden dieses Tools zum Erstellen von Installationsmedien (USB-Laufwerk, DVD oder ISO-Datei) für die Installation von Windows 10 auf einem anderen PC (zum Anzeigen von mehr oder weniger Informationen hier klicken) - jetzt wurden daraus 2 Verknüpfungen (links).

Auf jedenfall, sollten Sie die unterschiede mit den Laufwerken / Speichermedien kennen. Sonst kann man Sie nicht richtig beraten bzw. weiter helfen.

Laufwerke / Speichermedien sind (von alt bis neu mit deren Normen):

  1. HDD - alte mechanische Festplatten - SATA angebunden.
  2. SSHD - hier wird die Zelle (flash) als Zwischenspeicher (cache) genutzt - SATA angebunden.
  3. SSD - Zellenspeicher - die haben eine maximale Schreib.- / Lesegeschwindigkeit von 550 Megabytes die Sekunde - SATA angebunden.
  4. SSD M.2 - wurden für mobile Rechner konzipiert, die nicht allzu viel Platz hatten - SATA angebunden - Ähnlichkeit, wie bei drittens.
  5. SSD M.2 NVMe (PCie) - Schreib.- / Lesegeschwindigkeit 1000 - 8000 oder mehr, je nach Hersteller, Chip und was die Hauptplatine (mainboard/motherboard) so unterstützt.

Von Ihnen wüssten wir gerne, was für ein Laufwerk/Speichermedium, dass "auf der alten festplatte (die Festplatte - wird groß geschrieben) bleiben." - ist.

Beachten Sie bitte, alle Programme (software), die Sie nach installieren wollen, auf OneDrive und Google Drive zu sichern. Das gleiche gilt auch für die Treiber (driver) Ihrer Hauptplatine. Das erleichtert so einiges beim nach installieren.

Sie sollten für eine saubere Windows Installation, das alte Laufwerk / Speichermedium entnehmen, damit es nicht zu Konflikten kommen kann. Sicher ist sicher. Nutzen Sie für das alte Laufwerk, dass hier: Delock Produkte 61486 Delock Konverter USB 5 Gbps zu SATA 6 Gb/s / IDE 40 Pin / IDE 44 Pin mit Backup Funktion bzw. extern anwenden. Hier sollten sie die wichtigen Daten des alten Speichermediums, ebenfalls sichern. Danach formatieren und intern wieder einbauen. Wenn Sie es nicht ausbauen, bitte die boot Reichenfolge beachten bzw. an weißen, von welchem Laufwerk das Betriebssystem gelesen werden soll/te.

Wir antwortenden, sind keine Hellseher oder haben eine Wahrsager Kugel im Speicher. Sie als Anwender/Nutzer, sollten keine Informationen weg lassen. Wir interessieren uns auch für das alte und das neue. So gesehen haben Sie nur 1/7 Informationen reingetippt.

Bis die Tage ;)

Sollten Sie fragen haben usw. halt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung