Ich versuch es mal grob zu umreißen: Wenn ein Browser auf eine Internetseite zugreift, dann greift er streng genommen nicht auf die Domain selbst zurück, sondern auf die IP des Servers, auf dem die Seite gespeichert ist,d.h. die Domain selbst dient eigentlich nur dazu, dass man sich den Namen leichter merken kann. Wenn man im Browser auf die URL zugreifen will, fragt der Browser also bei einem DNS-Server im Internet nach der IP und erst auf diese wird dann zugegriffen. Kennt der DNS-Server diese URL nicht, gibt er keine sinnvolle Antwort zurück (="Die URL kann nicht aufgelöst werden") und man kann nicht auf den Inhalt der Seite zugreifen, weil der Browser die IP nicht erfährt.

Adblocker haben arbeiten meist mit Filterlisten, wo tausende bereits bekannte URLs zu bekannten Werbeelementen wie Werbebannern drinstehen. Der Adblocker hängt sich dann softwaremäßig quasi zwischen Browser und Internet und lenkt alle Anfragen des Browsers nach der IP des Werbebanners auf einen DNS-Server um, der die URL nicht auflösen kann. Ergebnis: der Werbebanner kann nicht geladen werden und wird folglich auch nicht angezeigt. Im Grunde könnte man also sagen, dass der Adblocker den Browser auf eine falsche Fährte lockt, wenn dieser Werbebanner laden will.

Es gibt auch noch andere Techniken, aber die mit den Filterlisten ist wohl die am häufigsten genutzte. Manche Webseiten sind so programmiert, dass sie die Nutzung des Adblockers erkennen können. Da müsste man dann die Seite auf eine Art "Whitelist" des Adblockers setzen (=er arbeitet dann bei der betreffenden Seite nicht mehr). Ich selbst habe 2 Adblocker im Einsatz: Adblock Plus im Browser und zusätzlich nochmal "Pihole". Das funktioniert im Grunde genauso, aber ist als Software auf einem kleinen Raspberry Pi (kleiner Einplatinen-Computer) im Netzwerk installiert.

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Nach so langer Zeit... vergiss es. Da die Zahl der IPv4-Adressen begrenzt ist, werden sie schon nach relativ kurzer Zeit wiederverwendet. Und kein Provider speichert jahrelang, welchem Kunden wann welche IP zugewiesen war. Zudem sorgt die Adressknappheit dafür, dass viele Provider ihre IPs per NAT verteilen,d.h.streng genommen teilen sich dann mehrere Kunden die gleiche öffentliche IP. Selbst wenn das nicht der Fall ist, ist die Geolokalisierung per IP ziemlich ungenau. Ich wohne im Thüringer Wald und wenn ich mir anzeigen lasse, wo meine öffentliche IP "sitzt" kriege ich Angaben von Erfurt über Leipzig bis runter nach Nürnberg.

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Was du vor hast, funktioniert nur sehr begrenzt. Ja, man kann Windows auf der neuen SSD installieren (einfach bei der Installation von Windows die neue SSD als Ziellaufwerk auswählen). Dann hättest du die alte Windows-Installation immer noch als Backup und kannst sogar zwischen beiden wählen. Die jeweils gerade unbenutzte Installation wird dann z.B. als Laufwerk D:\ eingebunden. ABER: die Programme etc musst du für das neue Windows trotzdem neu installieren und kannst nicht einfach die Installation vom alten Windows weiterverwenden. Der Grund ist simpel: Bei der Installation eines Programmes werden fast immer irgendwelche Dateien im Windows-Ordner installiert, Änderungen an der Registry gemacht usw. Diese Änderungen fehlen dann ja bei der neuen Windows-Installation und bewirken so,dass die betreffenden Programme starten. Machbar wäre aber,dass du beispielsweise die Ordner für "Eigene Dateien", "Eigene Bilder" etc weiterverwendet. Dafür musst du in der neuen Windows-Installation einfach nur die Pfade für diese Verknüpfungen anpassen. Sprich: das neue Windows öffnen, Explorer öffnen, rechtsklick auf "Eigene Dateien" (usw.) =>Eigenschaften=>Pfad. Dort findest du den Ort, wo diese Files tatsächlich gespeichert sind. Wenn du da den Pfad eingibst, wo die Dateien auf der alten Installation liegen, kannst du die unter der neuen Installation weiternutzen.

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Früher (vor Windows 10) wäre ein Rechnerwechsel ein Garant für eine fällige Neuinstallation gewesen,weil Windows dann garantiert abstürzt,wenn man die HDD/SSD einfach in einen Rechner mit anderer Hardware reinpackt. Seit Windows 10 hat sich die Hardwareerkennung deutlich verbessert, so dass es durchaus sein kann, dass Windows mit der veränderten Hardware trotzdem bootet. Es ist allerdings nicht garantiert, dass anschließend trotzdem nicht das eine oder andere Programm neu installiert werden muss, da manche Programme selbst auch ziemlich hardwarenah arbeiten und vielleicht nicht ganz so tolerant sind wie Windows.

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Dass die Wasserkühlung sehr laut wird, wundert mich nicht, wenn es sich um geregelte Kühler handelt...die bekommen die Informationen, wie schnell sie laufen sollen, vom Mainboard. Und das Mainboard geht davon aus,dass die CPU viel zu heiß ist, ergo gibt es die Anweisung "Maximale Kühlleistung!" an die Wasserkühlung, die dann quasi Vollgas gibt.
Wobei ich persönlich es schon sehr ungewöhnlich finde, dass die Temperatur bei genau 100,0° liegt. Da drängt sich der Verdacht auf, dass da irgendwas verstellt ist und keine korrekten Messwerte erzielt werden. Könnte natürlich auch sein,dass der Temperatursensor nicht mehr als 100° messen kann. Ich würde erstmal testweise das Bios auf Werkseinstellungen zurücksetzen, um ein Problem dort auszuschließen. Dann ggf. auch mal die Wärmeleitpaste der CPU tauschen.

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Mit einem Laptop oder Raspberry Pi (mit angeschlossener Webcam) und Skype drauf zum Beispiel. Oder mittels einer Kamera mit Zugriff übers Web (z.B. mit einer Ring-Videotürklingel, einem Babyfon mit Videoübertragung o.ä.).

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Kauf dir ein Huawei-Handy, die haben aufgrund der Sanktionen keine Google-Unterstützung (genauergesagt nur über den Browser). Wie gandalfawa schon schrieb gibts auch freie App-Stores,wo du den Großteil der Apps beziehen kannst. Aber: Ich habe ein Huawei-Tablet ohne Google-Dienste und war doch ziemlich überrascht,wieviele Apps trotzdem Google-Dienste verlangen. Selbst solche, die ansich gar keinen Internetzugang brauchen. Gerade bei Games scheint die Unterstützung von Google Diensten ein "Must have" zu sein.

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Der Rechner im Büro zeigt nicht an,was du am Firmenlaptop machst. Es gibt zwar Programme, mit denen man aus der Ferne sehen könnte, was du auf dem Laptop machst (wie der von dir genannte Teamviewer), aber es ist absolut unüblich, dass Mitarbeiter prinzipiell überwacht werden. Da sitzt also nirgendwo ein dicker IT'ler von einer Monitorwand und schaut zu, was die Mitarbeiter an ihren Rechnern machen, sondern solche Programme sind wirklich nur zur Unterstützung bei Problemen gedacht.
Was aber technisch gemacht werden könnte, ist eine Überwachung, wer auf welche Dateien zugreift. Aber auch das ist in der Praxis eher unüblich. Da spielt Gottseidank das Thema Datenschutz noch eine Rolle.

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Na wenn du es nicht warst, wird es wohl der Computer selbst gewesen sein.....das muss wohl dieser "Cybersex" sein, von dem alle reden *hust*
Ok...Spaß beiseite. Wenns keiner aufgerufen hat, gibts auch keinen Grund,wieso im Verlauf solche Seiten auftauchen sollten. Heißt im Umkehrschluß: die Seiten wurden aufgerufen...

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Am Besten einfach mal die USB-Buchsen am Rechner anschauen. Ist das Plastik da drin in der Buchse schwarz ist es USB2.0. Ist es blau, ist es USB3.0 bzw 3.1Gen1. Bei rotem Plastik ist es USB3.1Gen2. In der Praxis macht es aber geschwindigkeitsmäßig kaum einen nennenswerten Unterschied, ob man nun zu einer Platte mit USB3.0 oder 3.1 greift, solange da der normale USB A-Stecker dran ist...die Dinger sind untereinander kompatibel und einigen sich dann ggf. auf das Tempo des langsamsten Gerätes. Bei einer normalen klassischen Festplatte ist sowieso diese der Flaschenhals, da spielt der USB-Standard keine nennenswerte Rolle.

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Spontan würde ich sagen, dass du dann vielleicht noch nicht alle Reste des vorherigen Papierstaus entfernt hast, die dann für das Zerknittern der nächsten Seiten verantwortlich sind.

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Das Stichwort heißt "Access Point",nicht Repeater. Obwohl Wlan-Repeater üblicherweise auch als Accesspoints benutzt werden kann, findet man deutlich mehr Angebote, wenn man nach "Access Point 2xLAN" sucht,als wenn man nach "WIFI Repeater 2x LAN" sucht. Such also mal nach "Access Point 2x LAN",dann solltest du bei Amazon auch fündigt werden. Gibts zum Beispiel von Devolo. Günstiger wäre es, einfach einen Access Point mit nur einer Lan-Buchse zu kaufen und zusätzlich einen kleinen 5-Port-Lan-Switch. Das ist im Grunde ein "Lan-Verteiler". Dann hast du zwar ein Gerät und ein Kabel mehr in der Bude rumstehen, funktioniert aber auch.

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Ich vermute, du fragst wegen der Abmahngefahr bei Streamingportalen wie "Popcorn Time", die auf P2P setzen. Inhaltlich ist es leider vollkommen egal, ob du den ganzen Film verbreitest oder nur wenige Sekunden...beides wird rechtlich gesehen gleich behandelt. Technisch gesehen verbreitest du natürlich nur den Teil, den du bislang selbst runtergeladen hast, d.h.der Teil, der sich bereits im Cache des Players befindet.

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Die Frage ist merkwürdig gestellt. Aber wie auch immer: Dein Rechner lädt die Daten aus dem P2P-Netz in den Cache. Und nur der Teil, den du bereits im Cache hast, wird auch weiterverteilt, egal wieviel du davon schon angeschaut hast.
Sollte deine Frage auf die Abmahngefahr abzielen, die bei der Nutzung von P2P-Netzwerken besteht: Rechtlich gesehen ist es egal, ob du den ganzen Film zum Upload angeboten hast oder nur wenige Sekunden..beides gilt als Urheberrechtsverletztung. Erst recht ist es egal, ob du den Film selbst angekuckt hast.

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Ich würde ebenfalls aufs Mainboard tippen. Hatte schon 2x das Problem, dass MSI-Mainboards einfach "von heute auf morgen" keinen Mucks mehr machten. Interessanterweise beidemale kurze Zeit nach dem Upgrade auf leistungsstärkere Hardware.

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Ein Dongle ist ein kleiner USB-Stick, der beispielsweise benutzt wird, um schnurlose Mäuse/Tastaturen an den PC anzuschließen. Wenn du also eine schnurlose Maus/Tastatur o.ä. benutzt, hast du üblicherweise auch irgendwo einen Dongle am Rechner stecken.

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https://de.wikihow.com/Eine-Internetverbindung-freigeben

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Ich habs zwar noch nicht mit SD-Karte ausprobiert, aber es gibt Tools wie Veracrypt, die Festplatten oder USB-Sticks verschlüsseln können. Das sollte auch mit SD-Karten funktionieren. Aber. Da SD-Karten üblicherweise in externen Geräten wie Handys oder Digitalkameras benutzt werden, ist das Verschlüsseln sinnlos,wenn man die Karte noch in solchen Geräten benutzen will. Weil die Geräte selbst nicht in der Lage sind, auf das verschlüsselte Dateisystem zuzugreifen.

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Kannst du Bilder von den Anschlüssen am PC und an der Festplatte posten ? Aber vorab: mit "rumschnippeln" wirst du keinesfalls irgendwas erreichen. Ich vermute,dass dein Mainboard im PC nur noch einen Floppy-Anschluß hat, an den kannst du aber keine Festplatte dranhängen. Wenn dein Mainboard keinen IDE-Anschluß mehr hat, bräuchtest du einen SATA=>IDE-Konverter. Sowas wie das hier:

https://www.amazon.de/cablecc-Festplatte-Konverter-Adapter-Desktop/dp/B081YP2S5R/ref=sr_1_3?keywords=sata+ide+adapter&qid=1656609284&sprefix=SATA+IDE+%2Caps%2C484&sr=8-3

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