PCI- oder PCIe-Soundkarte?

Der PCIe-Slot (PCI Express) kann schneller/mehr Daten übertragen ... aaaber bei einer Soundkarte bringt das nix.

Eine mehrspurige Straße kann ihren prinzipiellen Vorteil auch nur ausspielen, wenn entsprechend viel Verkehr auf ihr fließt. Fährt auf ihr nur ein Fahrrad, hätte es ein schön ebener Weg auch getan.

Aber trotzdem gibt es Unterschiede bei Fahrrädern ... äh, tschuldigung, Soundkarten. Eine gute PCI-Soundkarte ist besser als eine schlechte PCIe und umgekehrt ... eine gute PCIe- besser als eine schlechte PCI- ...

Wenn also in einem Rechner eine PCI-Soundkarte organischer oder sonstwie besser sitzt als eine PCIe-Karte (beispielsweise wie in deinem Fall weil eine PCIe-Karte den Lüfter behindert), dann wäre der Einsatz einer guten PCI-Soundkarte anzuraten (wenn diese Slots günstiger - also entfernter - liegen).

Beim Betrieb einer Soundkarte fließen viel zu wenig Daten, als dass es eng werden könnte (theoretisch würde auch ein alter ISA-Slot reichen https://de.wikipedia.org/wiki/Industry_Standard_Architecture ... und manch Soundprofi betreibt sogar heute noch ISA-Soundkarten. Das ist so ein bisschen wie Vinylplatten oder Röhrenverstärker, auf die ja auch einige schwören ... wegen des angeblich "warmen" Klangs ... Kann man drüber streiten ... aber nicht bei ISA-Soundkarten! Die sind tatsächlich auch messtechnisch einwandfrei!

PCI- oder PCIe-Soundkarte? Beides geht, es kommt rein auf die sonstigen technischen Daten an!

...zur Antwort

Hallo chechenchechen,

eine Systemwiederherstellung vom Installationsmedium aus bewirkt manchmal Wunder.

Früher gab es bei CF noch die Rubrik "Tipp&Tricks" (oder wie sie genau hieß). Dort gab es detaillierte Anleitungen, wie man eine solche Wiederherstellung von der Windows-DVD aus durchführt. Leider kamen die Macher von CF irgendwann auf die glorreiche Idee, diese Rubrik zu streichen und die mühsam erstellten Tipps der Ratgeber ratzfatz zu löschen. Und damit sich die Ratgeber ganz besonders freuen, tat man dies natürlich ohne sie zuvor zu informieren.

Aber das Internet hilft weiter, auf die Schnelle fand ich: http://www.computerwissen.de/windows/windows-probleme-loesen/artikel/windows-7-systemwiederherstellung-per-windows-7-dvd.html habe den Artikel aber nicht durchgelesen (keine Zeit ...), kann also nix über dessen Qualität sagen ...

Und nein! Früher war nicht alles besser ...

...zur Antwort

Hallo BLANDINI,

so ganz hat sich mir deine Frage nicht erschlossen. Wenn ich aber richtig liege, hättest du einfach nur Firefox installieren sollen ... das ist wie mit Hosen ... solange genug Platz im Schrank ist, kann man eine von Wrangler besitzen und eine von Levi Strauss & Co dazukaufen ... auch wenn man die von Wrangler nie anzieht ...

"about:config" (wie der Befehl richtig heißt) gibt man in der Adressleiste ein (neuerdings soll das Teil auch "Awesome Bar" heißen ... aber mir sagt ja keiner Bescheid ...). Das ist das Eingabefeld unter den Tabs der offenen Internetseiten, also das Feld, in dem jetzt bei dir "https://www.computerfrage.net..." stehen müsste. Allerdings sollte man diesen Befehl als Laie nicht nutzen, zu vielfältig die Zahl der darauf folgenden Einstellmöglichkeiten und zu groß die Gefahr, etwas zu verstellen).

Du kannst - wenn du magst - Chrome einfach deinstallieren und Firefox installiern.

...zur Antwort

Hallo sotnu,

in einem meiner früher immer wiederkehrenden Träume konnte ich Treppen hinuntergleiten, einem Skiflieger gleich ... und so naheliegend die Idee auch ist, die Realität belehrt mich eines Besseren.

Leider wird auch dein Traum durch sie ausgebremst.

Wohl jeder, der sich etwas intensiver mit Computertechnik befasst, kommt früher oder später auf die Frage, "warum rödelt meine Festplatte, obwohl ich gar nix mache ... und welche Daten werden da bearbeitet?" Oder: "Was geschieht eigentlich datentechnisch genau, wenn ich etwas abspeichere, ein Update ausführe oder ein Programm installiere?"

Eines der ersten Programme, auf das ich damals in dieser Phase stieß, war "TrackWinstall", mit dem ich seinerzeit viele Analysen durchführte. Letztlich viel verlorene Zeit, denn auf jedem Rechner mit einem modernen Betriebssystem finden in jeder Millisekunde Änderungen statt. Einem TrackWinstall-Protokoll kann man selbst als IT-Profi meist nicht entnehmen, welche Teile wozu gehören - und selbst wenn man das könnte, würde die Analyse einer einzigen Softwareinstallation Wochen oder gar Monate dauern.

Ich habe mir damals den Spaß erlaubt und ein vollständiges Protokoll der Festplattenvorgänge durch die Installation von WinOnCD 3.x auszudrucken ... den Ordner habe ich heute noch! Ja, richtig gelesen, der Ausdruck füllte einen kompletten Standardordner (8 cm Rückenbreite).

Und für die Küchenpsychologen unter den CF-Fraganten: Ja, ich weiß, was der eingangs erwähnte Traum bedeutet ...

...zur Antwort

Hallo allocigar,

1. SSDs sind Halbleiterbauteile und solche halten theoretisch "unendlich" lange, jedenfalls mindestens so lange, wie es die Betriebsbedingungen zulassen. Das Problem ist, dass kein Hersteller der Welt ein Produkt herstellen kann/wird, das nicht irgendwann (möglichst eine Nanosekunde nach Ablauf der Gewährleistung) verreckt ... der wäre ja mit dem Klammerbeutel gepudert ... schließlich leben wir im Kapitalismus und nicht in der Villa Kunterbunt. Und da man nun SSDs im Gegensatz zu HDDs auch mal fallenlassen kann, musste eine künstliche Obsoleszenz her ...

2. Das stimmt ... und ist einer der Nachteile von SSDs (der übrigens nicht zwingend wäre).

3. In der Herstellung sind SSDs schon längst weiiit billiger als HDDs ... schließlich handelt es sich beim Ausgangsmaterial um Sand ... zugegeben, die Entwicklungs- und Designkosten waren immens, sind aber eben längst eingespielt. Warum sollen aber die SSD-Hersteller (und die Marktkette) eine Preislawine nach unten auslösen, solange wir doofen "Verbraucher" das Geld bereitwillig hinlegen? Wenn diese Lawine denn eines Tages ins Rutschen kommt,wird es keinen Halt mehr geben, die SSD-Preise werden ins Bodenlose sinken - davor haben die Beteiligten große Angst!

4. Da stimmt etwas nicht, siehe die Antwort von Faron ... du kannst uns glauben, SSDs sind wirklich spürbar schneller ...

5. Wenn dem tatsächlich so ist (also die Lebensdauer einer SSD wirklich mit der Anzahl der Schreibzyklen korreliert), dann wäre das so. Mir ist bisher erst eine SSD verreckt, eine wenig genutzte "OCZ" der zweiten SSD-Generation (die teuerste, die ich je erwarb). Alle anderen laufen, egal ob viele oder wenig Zyklen ...

6. Klar, viele Elemente befinden sich im normalen PC-Betrieb ja im Arbeitspeicher (oder gar im CPU-Cache) ... selten muss etwas "von der Festplatte nachgeladen" werden. Der Vorteil der höheren Geschwindigkeit einer SSD macht sich eben nur dann bemerkbar, wenn Daten von ihr oder auf sie fließen.

wo sind denn nun die Vorteile einer SSD?

Nun, neben der schon erwähnten höheren Geschwindigkeit wäre da die Erschütterungsunanfälligkeit zu nennen. Endlich ist das wahr geworden, was uns die Werbung immer vorgaukelte: Bildschirm einklappen und zack - ab in die Tasche mit dem Klapprechner (wie viele mechanische Platten bekamen früher dadurch regelmäßig einen "Schlag"?  Die SMART-Statistik einer jeden Notebookfestplatte weiß ein schmetternd Lied davon zu singen.

Dann gibt es da noch die absolute Geräuschlosigkeit ... manche Mechanikgräber waren so laut, dass man seinen Sitznachbarn in der Bibliothek am liebsten erwürgt hätte ... und nein,es war nicht der Lüfter!

Sie können wesentlich kleiner gebaut werden, naturgemäß "verbrauchen" sie weniger Strom (auch wenn sich das derzeit noch nicht bis zu jedem Hersteller herumgesprochen hat) und erzeugen somit weniger Wärme. Das verlängert die Akkulaufzeit bei Notebook ein wenig und die "Ersatzreisebügeleisen" von ehedem sind endlich Geschichte.

Ich könnte die Liste noch fortsetzen (Gewicht und, und, und ...), merke aber abschließend nur noch an, dass mechanische Komponenten in Computern einfach nichts zu suchen haben ... oder willst du die mechanisch betriebene "CPU" des Zuse Z1 wieder haben?

...zur Antwort
CPU bzw Wasserkühlung wird ziemlich heiß?

Hallo zusammen,

es geht um folgendes habe einen relativ neuen PC hier zu stehen mit nen i7 6700k OC auf 4.4 Ghz. Leider versagte in der Vergangenheit meine WaKü sodass die CPU anscheinend eine Macke bekommen hat, sie lief danach nur noch mit 800Mhz nach Reparatur lief sie wieder auf 4.4 jedoch mit der angabe, dass eine neue verbaut werden sollte. Normalerweise könnte ich den Verkäufer Hardwareversand dafür verantwortlich machen da die neue WaKü eine Macke hatte doch dieser ist nun seit längeren schon Insolvent ( Musste 6 Monate auf Rückgabe des Rechners warten).

So langsam verstehe ich die Welt nicht mehr gestern habe ich 3D Mark und prime95 laufen lassen kam dabei auf ganz gute 15,000 Punkte bei prime95 ging die CPU nach ner stunde auf ca 60 Grad. Heute wollte ich mal wieder Total War Warhammer spielen und mein Rechner spielt fast verrückt die Komplette WaKü kann man kaum anfassen und laut Core temp maximal 65 Grad. Gestern ist dagegen kaum etwas warm geworden heute hingegen wie gesagt kaum anfassbar.

Normalerweise sollte Total War die CPU nicht so beanspruchen das, dass ganze System kaum anfassbar ist oder? Ich verstehe diese unterschiede nicht gestern hatte ich den Rechner im Keller wo es relativ kühl war heute im 3. Stock bei 35 Grad außentemp aber kann das solche unterschiede machen?

Bevor ich mir einen neuen i7 für 350€ kaufe wollte ich erst einmal nach eurer Meinung fragen. Habe mir bisher schonmal eine neue WaKü besorgt mit der Hoffnung, dass diese keine Macke hat und etwas besser kühlt leider habe ich nur einen midi tower.

Danke euch schonmal für fragen stehe ich gerne bereit.

Meine Daten:

CPU: i7 6700k Grafik: GTX 980TI Mainboard: MSI Gaming M3 WaKü: NZXT Kraken X31

...zum Beitrag

Hallo Maxim,

60 °C ... 65 °C ... mal im kühlen Keller, mal in der (zu) warmen Wohnung ...

Zuerst: Der menschliche Körper ist als Temperaturmessgerät völlig ungeeignet! Alles oberhalb einer Temperatur so um die 45 °C wird als "heiß" empfunden (wer's nicht glaubt, erhitzt zwei Liter Wasser auf 60 °C, fasst beherzt mit einer Hand rein ... und beschwert sich hernach nicht bei mir!).

Im "normalen" Alltagsbetrieb eines Rechners kommt es schon allein aufgrund der heutzutage ständig die CPU auslastenden, im Hintergrund laufenden Anwendungen zu beachtlichen Auslastungs- und somit Temperaturunterschieden.

Die in Windows mitgelieferten Tools "Taskmanager" und "Ressourcenmonitor" können da schon einiges an Aufschluss bringen. Bei Auslastungen durch Benchmarktools etc. müsste sich aber ein ziemlich einheitliches Bild ergeben (± 5 °C ist einheitlich ... insbesondere bei schwankender Umgebungstemperatur!), sonst stimmt wirklich etwas mit der Hardware nicht (was man/ich aus der Ferne ohne Ansicht des Objekts nun wirklich nur erraten, nicht jedoch gesichert diagnostizieren kann).

...zur Antwort

Hallo metinfan,

eine Tastenkombination, die jeder kennen sollte:

Windowstaste ("win") drücken und gedrückt halten, "Pause"-Taste drücken und beide loslassen.

Der ITler sagt dazu kurz und bündig "win + Pause".

Viele Grüße aus Hinterknorpfenteich, alles Gute, ein langes Leben und eine allzeit starke Libido wünscht dir

Dein AnnaAlleinteam

... man will ja nicht auffallen, aus der Reihe tanzen, anecken ...

...zur Antwort

Hallo Willy,

Oh weh!

Zunächst: "Terra" = Erde ... "Tera" = Ungeheuer, also ungeheuer viel ...

Aber das nur nebenbei ...

Zu deinem Problem:

die restlichen 944 GB

Das dürfte ein reiner Zufall sein, dass irgendwo die Größe der Systemfestplatte mit 56 GB und die der anderen mit 944 (944 + 56 = 1000) angezeigt wird, tatsächlich befindet sich wohl im Tablet-Teil eine (Schmalspur)-SSD und im Tastaturteil eine mechanische 1-TB-Festplatte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Byte#Vergleich

Natürlich kann man irgendwie Windows auch auf der mechanischen Festplatte installieren (obwohl einem dies die Hersteller solcher eierlegenden Wollmilchsäue nicht gerade einfach machen), gedacht ist die Sache aber anders.

Windows (und quasi nur Windows) soll auf die SSD und der Rest (größere Anwendungsprogramme, persönliche Dokumente ...) auf die mechanische.

Wenn sich bei dir die Festplatte im Tastaturbereich ständig "disconnectet", stimmt etwas nicht, das wäre dann ein Fall für die Gewährleistung.

Also, bei der Installation zumindest größerer Programme stets von der Möglichkeit der benutzerdefinierten Installation Gebrauch machen. Man kann auch das Standardverzeichnis für Programminstallation dauerhaft ändern, das Internet ist voll mit Anleitungen, wie man das macht. Daher erspare ich dir und mir die 145.843te Anleitung. Zumal ich davon ohnehin eher abrate.

Kein Problem besteht beim Abspeichern von persönlichen Daten (Datensammlung mit Videos, MP3s usw.): Einfach entsprechende Ordner auf der großen Festplatte anlegen und beim Abspeichern diese Orte wählen.

...zur Antwort

Hallo pohkla,

hoffentlich zielt meine Antwort nicht völlig an deiner Frage vorbei ... einige wenige (alte) Excel-Dokumente im Format ".xls" würde ich schlicht in Excel 201x (2007 würde auch reichen, aber wer benutzt das schon freiwillig?) öffnen und dann als ".xlsx" speichern (lässt sich beim Abspeichern ja einstellen).

Bei vielen Dokumenten/Tabellen müsste ich erst recherchieren, z. B. auf Seiten wie dieser: http://superuser.com/questions/524119/batch-convert-xls-to-xlsx

Viele Grüße aus Berlin, gute Besserung, alles Glück der Welt ... (scheint ja neuerdings obligat auf CF ... überschwängliches Getue und so ... siehe "Dubios"-Team, 100wer ...?... usw ...)

Dein Anna-Allein-Team ...

...zur Antwort

Hallo Bo,

sdeluxe64 hat schon völlig richtig darauf hingewiesen, dass es Gerätchen gibt, die aus dem "PowerLAN-", "dLAN (direct LAN)"-, "Powerline Communication (PLC)"- oder kurz "Powerline"-Signal ein WLAN-Signal machen und somit mobilen Geräten den Netzzugang ermöglichen.

Ich wollte nur ergänzen, dass der "Verstärker" vermutlich deshalb nichts brachte, weil die in Deutschland zugelassenen "WLAN-Verstärker" keine sind!

Hierzulande ist eine Signalstärkenobergrenze festgelegt, quasi alle WLAN-Router nutzen diese schon aus ... weiter "verstärken" geht also rechtlich nicht.

Stattdessen handelt es sich bei den gern als "WLAN-Verstärker" angebotenen Teichen in Wirklichkeit um "Repeater" ... eine Technik, die man schon vor der Nutzbarmachung der Elektrizität kannte ... z. B. auf den Türmen von Grenzwällen ... die standen exakt so weit auseinander, dass man zum nächsten Turm noch hinüberrufen konnte. Auf diese Weise wurden Informationen von Turm zu Turm "weitergereicht".

"To repeat" = wiederholen, weiterverbreiten ...

Auf diese Weise könnte man sein WLAN-Signal um den ganzen Erdball ... und bei dicken Mauern müsste eben ein Repeater direkt an die eine und ein weiterer direkt an die andere Seite der Wand ...

...zur Antwort

Hallo BLANDINI,

ich fürchte, dass kein aktueller Browser mehr mit Windows ME spielt.

Ist auch irgendwie logisch, denn einen Browser benötigt man in erster Linie zum Surfen - und wer will ernstlich einen Rechner mit ME ans/ins IN bringen? Nicht nur, dass man damit sich selbst gefährdet (das wäre im Zweifel wurscht ... insbesondere wenn man diesen Rechner völlig abgekapselt betreibt ... sozusagen als "angreifbares Knoppix") ...

NEIN!

Viel schlimmer, dass man ANDERE in Gefahr bringt (Stichwort "Bot" ... und bei Weitem nicht nur das!).

Zu musealen Zwecken kann man ja den enthaltenen IE nutzen oder einen Alternativbrowser mit zum ME passender Versionsnummer aus dem IN saugen.

...zur Antwort

Hi sotnu

dass man den Code genutzt hat

den "Code" nutzen heißt ja, das Betriebssystem (BS) aktivieren ... und das geschieht durch Microsoft (MS). MS weiß also genau, wann der Freischaltschlüssel "genutzt" wurde.

Installierst du Windows "einfach so", ohne es zu aktivieren und gehst du damit nicht ans Netz, weiß MS davon nichts. Natürlich ist denkbar, dass proprietäre Betriebssysteme in erstellten Dokumenten Daten verstecken ... die dann eindeutige Rückschlüsse auf den Aktivierungsstand des BS (etc.) zulassen ... aber MS wird sich hüten, solche Indizien zu verwenden, gäben sie doch damit umkehrgeschlusst zu, dass derlei stattfindet.

Oder meintest du etwas anderes?

Ein einmal installiertes und aktiviertes Windows muss nicht wirklich gelöscht werden, es darf nur einfach nicht mehr betrieben werden, wenn der Key für eine erneute Installation verwendet wurde.

Immer so viele Installationen wie die Lizenz zulässt, im Fall von "Windows" also i. d. R. eine. Wird eine zusätzliche Installation vorgenommen, muss sichergestellt sein, dass die Gesamtzahl der genutzten die erlaubte Zahl nicht übersteigt.

Wird ein Rechner komplett außer Betrieb gesetzt, ist zwar aus Sicherheitsaspekten ratsam, das darauf befindliche BS zu löschen (insbesondere wenn er "entsorgt" wird), um Windows auf einem anderen/neuen Rechner zu installieren, ist aber z. B. nicht nötig, die Festplatte eines nicht mehr startenden Notebooks auszubauen und zu löschen, obwohl sich darauf theoretisch eine aktivierte Windows-Installation befindet. Man darf sie eben nur nicht mehr nutzen!

Irgendwie ist das alles aber in Zeiten, in denen man Windows praktisch geschenkt bekommt (Angebote in der Bucht beginnen manchmal schon bei 5 €!), ... weil MS sonst gar keine mehr verkaufen würde ... fast schon lächerlich.

...zur Antwort
Wie mehrere Fotos aus einem Ordner zusammen in einen und dengleichen Ordner verschieben?

Habe diese Frage in den letzten Tagen mehrfach gestellt, aber nicht die richtigen Tipps erhalten. (Kein Problem, wenn ich ein einzelnes Foto in einen anderen Ordner verschieben will, das geht) . Habe Windows 7, benutze als Browser Google Chrome sowie IrfanView zur Fotobearbeitung. Die Fotos sind da in vielen Ordnern sortiert. Um Fotos gruppenweise, aber nicht alle aus dem Ordner, zusammen aus einem in einen anderen zu verschieben muß ich so 2 Ordner nebeneinander bringen. Und das gelingt mir nicht. Deshalb habe ich hier ein paar Fotos eingesetzt um zu zeigen, wie die Situation ist. Auf dem Desktop klikke ich das Symbol "IrfanView" an. Dann, wie auf dem Foto zu sehen, gehe ich auf Öffnen. Dann gehe ich auf den entsprechenden Ordner, wo die Fotos raus sollen. Dieser Ordner füllt die ganze Bildfläche aus und zeigt Fotos im Vollbildmodus, und den bekomme ich nicht weg. Am oberen Bildrand rechts, wo man ausklikkt kann man auch minimieren, gehe ich auf Minimieren, ist alles weg. Ebenso geht alles weg, wenn ich im IrfanView-Menu Optionen auf "Minimieren" gehe. Also muß es doch einen anderen Weg geben. Hatte vor Jahren XP, da hatte ich 2 Ordner nebeneinander bringen können (kann es damit zu tun haben, ich hoffe nicht). Ich möchte aber auch nicht den Browser verlassen oder Software installieren. Daher denke ich, wird mir jemand hier helfen können, wenn er sieht, auf den Fotos, was ich meine. Vielen Dank.

...zum Beitrag

Hallo avoki,

Fotos wie auch Videos, Texte oder "Lieder" sind in den Augen des ITlers allesamt Dokumente. In aller Regel legt er sie in Ordnern ab.

Um nun mit Ordnern, Dateien und Dokumenten zu jonglieren, erdachte sich in den 80er-Jahren des letzten Jahrhunderts der Studi John Socha ein geiles Stück Software (heute, im PISAzän würde man "App" dazu sagen), das dann unter dem Namen"Norton Commander" angeboten wurde.

Herstellerunabhängig spricht man bei dieser Softwarekategorie von "Dateimanagern" und schon bei Windows 95 kam Microsoft selbst auf die Idee, einen solchen in seine(e) Betriebssystem(e) zu integrieren (der Vorläufer, Windows 3.x beinhaltete mit dem "Datei-Manager" zwar ein Programm, das dem Namen nach ... aber eben nur dem Namen nach ...

Mit einem "richtigen" Dateimanager bereitet das Verschieben, Sortieren, Kopieren, Umbenennen ... von Dateien/Dokumenten zwar nicht wirklich Freude, aber weniger Ungemach.

Und ja, auch der in Windows enthaltene "Windows-Explorer" ist brauchbar, wenngleich grenzwertig ...

...zur Antwort

Hallo Lappen,

ich würde sagen, nein. Klar, seriösen Zeitschriften vom Schlag einer c't würde ich nun nicht direkt unterstellen, dass sie sich bestechen lassen, aber auch bei diesen kann man nicht ausschließen, dass einzelne Tester so ihre Vorlieben haben.

Antischädlingstests sind gewöhnlich ziemlich subjektiv, was in erste Linie aus der schier unendlich großen Vielfältigkeit der Szenarien resultiert. Jedenfalls erhält man stets sieben verschiedene "Testsieger" wenn man sechs Tests vergleicht ... irgendwie ulkig ...

Ich habe mal vor Jahren zu Prüfzwecken eine Sammlung von Schädlingen aus dem IN heruntergeladen und war schockiert, wie viele sich in dem Konglomerat fanden ... unmöglich alle durchzutesten ... auch für eine Zeitschrift, die ja irgendwann Redaktionsschluss hat!

Was mich damals jedoch am meisten schockte, war die Tatsache, dass VIELE Schädlinge EINMAL AUSGELÖST von keinem bekannten Virenscanner entdeckt wurden. Auf eine Antwort der c't zu meiner diesbezüglichen Frage warte ich heute noch.

Jedenfalls suche ich seither nur noch auf RUHENDEN Systemen, wenn ich den Verdacht auf Schädlingsbefall... (also von einem Live-System aus).

Und weil es immer wieder Leute gibt, die tatsächlich ihren besten Armani-Anzug zerschneiden, wenn es in einer Bastelanleitung heißt, "man nehme ein Stück Stoff und ..." ... Die Testreihen habe ich natürlich auf einem separaten System durchgeführt!

...zur Antwort

Hallo deno,

wie viele Pins sind verbogen?

Ich würde mal sagen, dass "weniger als zehn" diskussionswürdig" sind, aber das sieht jeder wohl auf seine Weise. Bei mehr als zehn wäre mir die Zeit zu schade ... respektive... wirtschaftlich rechnet sich das nicht ... dann ab in die Tonne und mal sehen, wie es meinem Lieblingshändler so geht ...

Ansonsten - bei wenigen verbogenen Pins - benötigt man eine gute Lupe, ein superfeines, spitzes Werkzeug (z. B. eine feine Nadel) und eine ruhige Hand. Wer über ein USB-Mikroskop verfügt, findet hier endlich mal eine sinnvolle Verwendung.

Ich weiß übrigens, wovon ich schreibe, meine letzte "Pinbiegerei" ist gerade wenige Wochen her, bei dieser waren drei Pins betroffen ... hat einwandfrei funktioniert!

Es geht weniger darum, genau diese Originalkurve, die die Pins so haben, wieder hinzukriegen, vielmehr ist wichtig, dass der Pin irgendwie Kontakt zur zugehörigen Kontaktfläche der CPU erhält und (noch wichtiger!) ganz sicher zu keiner anderen! In der Praxis werden nicht alle Verbindungen benötigt, es sind hauptsächlich so viele weil eine CPU viel Strom zieht. Eigentlich würde man eine dicke Verbindung für die Stromversorgung benötigen. Damit der Betrieb auch mit zierlichen Pins klappt, verwendet man den Trick, dass hunderte davon zur Stromversorgung genutzt werden. Und wenn von denen ein, zwei keinen Kontakt haben, fällt das nicht ins Gewicht.

...zur Antwort

Hallo julian,

wenn ich das jetzt freihändig richtig zusammenbekomme, bringt W10 das dotnet 3.5 bereits mit ... es wird nur nicht (vollständig) mitinstalliert.

Klicke mal mit der rechten Maustaste auf den Startbutton und dann - normal mit der linken - auf "Systemsteuerung". Falls noch nicht geschehen, stellst du die Ansicht oben rechts auf "(kleine) Symbole" um und klickst auf "Programme und Features".

Im erscheinenden Fenster wählst du links den anklickbaren Schriftzug "Windows-Features aktivieren oder deaktivieren.


Erneut erscheint ein Fenster in dem du vor ".NET Framework 3.5" ein Häkchen setzt und mit OK bestätigst.

Kommt es dabei auch zu Schwierigkeiten, melde dich erneut, dann muss ich die Hände wieder an den Lenker ... oder so ...

...zur Antwort

Hui, zwei GTX 970 ...

Hallo Stephan,

in Tests wurden die MSI-Karten mit rund 300 Watt Verlustleistung unter Last gemessen, siehe z. B.: http://www.computerbase.de/2014-10/nvidia-geforce-gtx-970-test-roundup-vergleich/5/

Da nun bei derlei Tests stets der "Verbrauch" des Gesamtsystems "gemessen" wird, liegt die tatsächliche Verlustleistung natürlich darunter, trotzdem würde ich gut 200 Watt pro Karte annehmen.

Rechnen wir in deinem Fall noch rund 200 weitere Watt für CPU und "Gedöns" hinzu, landen wir in der Summe bei gut 600 Watt. Und weil ein Techniker stets mit Sicherheitsreserven rechnet, sollte es ein NT mit mindestens 750 Watt sein. Natürlich eines mit "80PLUS"-Zertifizierung.

Konkrete Kaufempfehlungen gibt es von mir erst, wenn sich ein "Sponsor" gefunden hat ...

...zur Antwort