Hallo Schiffsjunge,

Muss neue Festplatte und Arbeitsspeicher von Medion sein ...

Ja, unbedingt ;-)

NEIN! Medion baut überhaupt keine Festplatten und auch keinen Arbeitsspeicher! Medion baut eigentlich gar nix, das ist ein reiner Vertrieb mit etwas Konzeption.

Weltweit gibt es ohnehin nur zweieinhalb Hersteller handelsüblicher Festplatten und rund zehn im RAM-Bereich.

Die Frage lautet also: Welche Anschlüsse/Ports wurden damals im Jahr 2004 in diesem Klapprechner verbaut? Besitzt er schon eine SATA-Schnittstelle für die HDD? Welche Sorte RAM steckt drin? Wie viel RAM verträgt die Technik?

Eine kurze Recherche meinerseits ergab:

- Festplattenanschluss ist EIDE.

- Arbeitsspeicher ist SO-DIMM DDR (1).

- Das Notebook kann mit maximal 2 GB RAM umgehen.

Eine Größenbeschränkung hinsichtlich der Datenkapazität dürfte es für die Festplatte nicht geben, also nur die MBR-typische von gut 2 GB. Soweit ich mich erinnere, fällt die davor letzte Beschränkung (die auf 128 GB) ins Jahr 2000 ... man soll mich bitte sofort korrigieren, falls ich falsch erinnere ...

Du kannst also bis 2 GB Arbeitsspeicher aufrüsten (2 x 1 GB) und brauchst eine entsprechend große IDE-Festplatte: http://geizhals.de/?cat=hde7s&xf=1080_IDE~3772_2.5#xf_top (es gibt wohl nur welche bis 320 GB).

Und zum Schluss noch der Hinweis: Das ist das Ergebnis einer kurzen Recherche, meine Angaben könnten fehlerhaft sein.

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Hallo Gabik (Gabi K.? - bin Anna R.! ;-),

64 °C bei einer übertakteten CPU unter Volllast?

Wer sich da Gedanken macht, sorgt sich auch, wenn das Fieberthermometer 37,1 °C anzeigt ...

Immer unter der Voraussetzung, dass der Wert stimmt,etliche Tools zeigen nämlich leider eher Hausnummern (Goethestraße 64) als Temperaturen an, siehe nicht nur: http://www.heise.de/newsticker/meldung/IDF-Weshalb-viele-Systeminfo-Tools-falsche-CPU-Temperaturen-anzeigen-198568.html

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Hallo reschif,

Frage der Überschrift: Ja!

Schlussfrage: Nein!

Immer unter der Voraussetzung, dass es sich um Markenware handelt und die SSD bei normalen Temperaturen betrieben wird ... ;-)

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Hallo msdos,

das ist ein wenig so, wie beim Aufräumen von Daten und sonstigem ... es lohnt, bei den großen Brocken zu beginnen!

Bei den unnötigen Daten auf der Festplatte mag es die längst überdrüssige fünfhundertste deutsche Liebeskomödie mit Til Quassler und Veronica Verriss sein, was die "Beschleunigung" von Rechnern anlangt sind es die SSD und ein schlankes Betriebssystem ...

Die beiden bringen m. E. nach am meisten, vorausgesetzt, die sonstigen Umstände stimmen. Wer einen alten Rechner mit 128 MB RAM betreibt, wird auch durch den Einbau einer SSD nicht wirklich viel gewinnen.

In deinem Fall - mit 4 GB - bist du aber eigentlich auf der sicheren Seite ... selten die Fälle, wo noch mehr spürbar etwas bringt!

Was den Prozessor betrifft ... musst du selbst eruieren ... kann er überhaupt getauscht werden oder ist er verlötet? Ist evtl. schon das Topmodell verbaut oder verträgt der Klapprechner eine schnellere CPU?

Ich betreibe parallel zwei ältere Notebooks mit Intel Core 2 Duo T7200 bzw. T7400 (mit je 3 GB RAM und 32-bit BS) und kann keinen objektiv erwähnenswerten Unterschied ... subjektiv fühlt sich der "7400"er aber besser an und ich hätte gern den 7600 - aber der wird viiiel zu teuer gehandelt. Allerdings befand sich bei Anschaffung des einen Klapprechners ein langsamer 32-bit-Prozessor im Sockel ... und zu dem merkt man doch einen Unterschied ... es kommt also drauf an ...

Warum steckst du nicht einfach mal eine halbwegs schnelle SSD in den Rechner und installierst auf die Schnelle ein nacktes BS (nur die notwendigen Treiber - sonst nichts, geht doch nur ums Testen, du sollst mit dem Teil ja nicht ins IN)? Dann hast du die zwei effektivsten Maßnahmen durchgeführt und kannst deine Frage selbst am besten beantworten!

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Hallo Gritti,

muss in deinem Fall nicht zutreffen, aber allgemein leiden USB-Geräte unter der Tatsache, dass USB ursprünglich nicht zum Betrieb von Geräten mit nennenswerter Verlustleistung geschaffen wurde.

"Verlustleistung" entspricht übrigens dem umgangssprachlichen "Verbrauch", ich als Techniker ziere mich halt, das Wort "Verbrauch" in den Mund zu nehmen ... auf Papier ... äh ... oder so!

Die ursprüngliche "Universal Serial Bus Specification Revision 2.0" vom 27. Apr. 2000 besagt im 7. Kapitel, dass über USB 2.0 100 mA Strom übertragen, und dieser Wert nach Anforderung durch ein angeschlossenes Gerät auf 500 mA angehoben werden kann. Bei USB 3.0 erhöhen sich diese Werte auf 150 bzw. 900 mA und  USB 3.1 kann ja nicht nur 5 Volt Versorgungsspannung liefern, sondern auch andere Werte. Über USB 3.1 ist es erstmals gesichert möglich, USB-Geräte mit hoher Verlustleistung wie Festplatten ohne zusätzliche Tricks zu betreiben.

In der Praxis können zwar viele USB-2.0-Buchsen deutlich mehr Strom liefern (sonst würde das mit den externen USB-Festplatten gar nicht funktionieren), aber als Anwender steckt man da nicht drin - d. h. der "normale" Anwender kann nicht beurteilen, ob seine externe Festplatte unter allen Betriebsbedingungen an unterschiedlichen USB-Anschlüssen stets "genug Strom bekommt".

Und tatsächlich bricht die Versorgungsspannung via USB im alltäglichen Betrieb immer wieder zusammen - was den Geräten natürlich nicht gut tut.

Mechanische Festplatten versuchen dann in Windeseile ihre Schreib-/Leseköpfe in die Parkposition zu fahren, werden dabei aber durch das plötzliche Wiederauftreten der vollen Versorgungsspannung gehindert - rein in die Kartoffeln, raus aus die Kartoffeln ... das bringt bekanntlich jeden zur Verzweiflung ...

Wie eingangs gesagt, das muss auf deine Situation nicht zutreffen, deine Fehlerbeschreibung hört sich aber ganz typisch nach einem USB-Stromversorgungsproblem-Folgeschaden an ... und diesbezüglich hat sdeluxe63 mal wieder recht (dass dieser Kerl aber auch immer recht haben muss ... ;-) ... Eine derart geschädigte HDD tut man zu den Spielsachen, in der "normalen" Alltagsverwendung hat sie nichts mehr zu suchen, viel zu groß die Gefahr des Datenverlusts und somit Frusts ...

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Hallo Gritti,

Wenn der eigene Pkw bei 95 km/h zu schlingern beginnt, nutzt der - vielleicht sogar gut gemeinte - Hinweis des Werkstattmechanikers, dass man in den USA ohnehin nicht über 88 km/h fahren darf, wenig. Auch wenn man mit dem Fahrzeug ausschließlich in den USA unterwegs ist, denn ein Auto, das bei 95 gefährlich ist, ist es darunter sicher auch, auch wenn man das nicht direkt merkt.

Insofern ist der Hinweis in anderer Antwort schon richtig, man sollte XP definitiv nicht mehr auf einem mit dem Internet verbundenen Rechner verwenden - weniger, weil man sich selbst, sondern weil man ANDERE gefährdet (Stichwort: Bot-Netze usw.). Auf Rechnern, die nicht mit dem Internet verbunden sind, lebt XP aber nicht nur bei mir fröhlich weiter ...

Aber das ist keine Antwort auf deine Frage. Grundsätzlich gibt es viele Orte von wo aus Programme in Windows automatisch gestartet werden (können). Die beiden bekanntesten sind der "Systemstart" und der "Autostart"-Ordner.

Im Systemstart sollen die Softwarehersteller ihre Produkte eintragen, so diese automatisch gestartet werden sollen, und der Autostart-Ordner soll vom Anwender genutzt werden. Hier bei CF tauchte schon öfter die Frage auf: " Wie kann ich es einrichten, dass der Firefox automatisch geöffnet ist, wenn ich meinen Rechner anschalte?". Dazu zieht man eben ganz einfach die "Firefox.exe" aus "C:\Programme (x86)\Mozilla ..." in den Autostart-Ordner.

Wenn das die beiden einzigen Orte wären, von denen aus Programme automatisch gestartet werden können - die Welt wäre ein Stückchen besser ... aber leider gibt es deren viele ... Wenn dich interessiert, was nun wirklich alles auf deinem Rechner automatisch hinter deinem Rücken startet, bietet sich "Autoruns" an: http://www.chip.de/downloads/Autoruns_20358751.html

Im via "Msconfig" zugänglichen "Systemstart" kannst du eigentlich alles deaktivieren - außer dem Virenscanner (in deinem Fall "AvastUI.exe), der aber bei sinnvoller XP-Nutzung (nämlich ohne Internetverbindung) nur noch zweitrangige Bedeutung ... immerhin schützt er noch vor Schädlingen auf USB-Sticks etc.

Wenn danach ein wichtiges Gerät nicht mehr funktioniert, muss dessen Software wieder aktiviert werden. Also beispielsweise die Fernbedienung, die in deinem Systemstart aktiviert wird (aber irgendwo konnte ich lesen, dass du die Fernsehanwendungen eh nicht nutzen willst und ich vermute mal, diese Fernbedienung hat etwas damit zu tun). Bluetooth ist ja ohnehin schon deaktiviert. Die grundsätzlichen Funktionen eines Windows-Systems bleiben jedenfalls erhalten, wenn man alles im Systemstart deaktiviert.

Was genau hinter den kryptischen Bezeichnungen steckt, musst du im Zweifel im Internet recherchieren, manche Programme verbinden automatisch mit bestimmten IN-Seiten, wenn man im Kontextmenü anklickt, dass man detailliertere Infos zu dem Eintrag wünscht (ob das "Autoruns" auch macht, weiß ich gerade freihändig nicht ... ich selbst verhindere bei meinen Rechnern, dass sich Unsinn im Systemstart ansiedelt und wenn ich mal bei bekannten aushelfen soll, stehe ich jedes Mal ein bisschen wie Ochs vor Teichenbeschleuniger da ... und muss dann auch erst mal im IN recherchieren ...).

Hier noch ein Beispiel: Deaktivierst du den Punkt "ASUS Live Update" in deinem Systemstart, sucht dein Rechner nicht mehr automatisch nach den entsprechenden Mainboard-Updates und evtl. kann ein BIOS-Update dadurch erschwert werden. Wenn du aber zu irgendeinem Zeitpunkt ein BIOS-Update durchführen willst (bei einem alten Notebook eh mer als unwahrscheinlich), geht das auf dem "normalen" Weg problemlos durch herunterladen des neuen BIOS und Installation nach Vorschrift.

Zum Schluss noch kurz zu den Begrifflichkeiten. Vielfach werden Bezeichnungen in der Computerei mehr als lax verwendet, so sagt man schon gern mal im Eifer des Gefechts "Autostart" und meint aber den "Systemstart". Und leider ist Microsoft dabei keine Hilfe, sondern der Bock! Da wir von XP redeten, bemühte ich mich, die bei XP bis W7 verwendeten Begriffe zu nutzen und da steht eben eindeutig auf dem entsprechenden Reiter unter "msconfig": S Y S T E M S T A R T

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Hallo sotnu,

da bist du nicht der einzige, so etwas suchen viele ...

Üblicherweise werden heutzutage die Lüfterdrehzahlen im BIOS überwacht und beeinflusst, Stichwort: PWM https://de.wikipedia.org/wiki/Pulsweitenmodulation

Die Mainboardhersteller legen in beschränktem Umfang ihren Mainboards Tools bei, mit deren Hilfe man dann vom Betriebssystem aus die PWM-Steuerung des BIOS beeinflussen kann - übrigens ein Irrweg der Computertechnik, heute ist klar, dass ein unveränderbares BIOS besser wäre, als wir früher darauf hinwiesen, wurden wir allerdings nur ausgelacht! Deshalb hoffe ich beinahe, dass noch viel schlimmere Dinge passieren - wer zuletzt lacht, lacht am besten.

Das von ASUS stammende Tool nennt sich beispielsweise "Q-Fan Control" und ist Bestandteil der AI Suite.

Die Steuerung mit EINEM Programm bleibt hingegen ein Traum, dem "SpeedFan" am nächsten kommt. Das Tool kann die Geschwindigkeit der über die Mainboardlüfteranschlüsse angeklemmten Lüfter beeinflussen und liest auch Temperaturen aus. Leider ist die Zuverlässigkeit systembedingt eher schlecht, denn die Kernkomponentendesigner verwenden alles andere als einheitliche Mess- und Regeltechnik. So ein Temperaturwert wird nicht irgendwo im Klartext ausgegeben, sondern höchstkompliziert aus Differenzwerten abgeleitet. Und auch die Lüftersteuerung ist damit so eine Sache, selbst wenn man von der heutigen Grundproblematik absieht (einerseits Regelung per PWM im BIOS und andererseits zusätzliche Manipulation der Drehzah durch SpeedFan - viele Köche verderben den ...), bleibt immer noch das Problem, dass SpeedFan als Windows-Programm läuft, d. h. man kann drauf warten, dass es irgendwann zu spinnen anfängt.

An den Netzteillüfter kommst du i. d. R. ohnehin nicht heran, der läuft meist im NT intern geklemmt - ohne Beeinflussungsmöglichkeit durch BIOS, SpeedFan oder Windows.

Zum Glück lassen sich die meisten Komponenten heutzutage via PWM leise kühlen (oder man setzt langsam drehende Lüfter ein), LEIDER BILDEN GRAFIKKARTEN DIE AUSNAHME. Gamer brauchen schnelle Grafikkarten und die verbraten dermaßen viel Leistung, dass nur die Möglichkeit bleibt, die Lüfter mit den zugehörigen Tools lastabhängig zu steuern, aber auch das bedeutet natürlich, irgendwann wird es laut, da beißt die Maus keinen Faden ab!

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Toshiba vs. Western Digital vs. Intenso (externe Festplatte)

Hallo,

Ich würde mir gerne eine externe Festplatte zur langfristigen Datensicherung zulegen, konnte mich bisher jedoch noch nicht entscheiden, welche ich nehmen soll.

In die engere Auswahl kamen

TOSHIBA Canvio Basics - 500 GB (ca. 8 cent/GB)
INTENSO  6002550 MEMORY STATION - 750 GB (ca. 8 cent/GB)
WD Elements Portable - 1TB (ca. 6 cent/GB)

wobei ich die Intenso jetzt eher ausschließe.

Interessieren tut mich weniger die Speicherkapazität und die Geschwindigkeit (und der Preis) der Festplatte, als vielmehr die zuverlässigkeit der Platte über die Jahre hinweg. Ich würde sie gerne als Backup-Medium einsetzen, heisst einmal beschreiben, und dann im idealfall in die Schublade für die nächsten 4-5 Jahre (mindestens). Wünschen würde ich mir von der Festplatte, dass sie, nachdem ich sie nach 4-5 Jahren wieder an den PC anschließe, sie noch vom PC erkannt wird und sämtliche Daten noch unbeschädigt vorhanden sind und auf die nächste Festplatte kopiert werden können.

Bei allen drei Platten habe ich mir insbesondere die negativen Bewertungen bei Amazon durchgelesen, wobei es bei allen drei Festplatten immer wieder vorkommt dass sich Leute beschweren, die Platte würde nach wenigen Tagen, Wochen oder Monaten bereits nicht mehr funktionieren. Genau das möchte ich natürlich vermeiden, und mich mindestens 4-5 Jahre darauf verlassen können.

Wie kann ich die Bewertungen bei Amazon einstufen und welche Platte soll ich schlussendlich nehmen? (Wie gesagt, Speicherkapazität, Preis und Geschwindigkeit sind uninteressant.) Hat vielleicht irgendwer langjährige Erfahrungen mit einer der drei Platten oder einer anderen externen Festplatte von einem dieser drei Hersteller gemacht?

Ich würde mich sehr über Antworten freuen.

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Hallo itsstupid,

das altbekannte Lied ... wenn man wüsste, welche Lauferke verbaut wurden ... Fanden Tester in ihrem - vor einem Jahr gebauten - Testmuster ein Festplattenlaufwerk der Marke "Westernseagate XY 1000z", heißt das noch lange nicht, dass dises Laufwerk in das Gehäuse geschraubt wurde, das du morgen kaufst und vor einem halben Jahr fabriziert wurde.

Typisches Beispiel: Eine externe 3,5-Zoll Intenso Festplatte, die mit 5400 U/min angeboten wurde, beinhaltet in wirklichkeit eine sauschnelle Seagate-Platte mit 7200 U/min - jedenfalls in der Ausführung, die ich erwischte. Nun weiß ich nicht, ob ich mich darüber freuen oder ärgern soll! Klar, es wurde sogar eine "bessere" Platte eingebaut, die aber in dem völlig geschlossenen Plastikgehäuse völlig überhitzt und der somit kein langes Leben beschert sein dürfte.

Wer wirklich auf Nummer sicher gehen will, kauft sich ein gutes Festplattenlaufwerk und baut es selbst in ein schönes Gehäuse seiner Wahl. Wer aber glaubt, dadurch Geld sparen zu können, irrt! Das ist wie mit den T-Shirts im Kaufhaus, die bedruckten sind billiger als die unbedruckten. Hier sind eben komplette externe Festplatten mit Festplattenlaufwerk, Gehäuse, USB-Controller, Kabel, Netzteil und Schleifchen BILLIGER als ein nacktes Laufwerk! Welche Qualität da verbaut wurde, lässt sich erahnen.

Dass es weltweit nur noch zeieinhalb Festplattenhersteller gibt, ist dir klar? Man kauft enteder ein Laufwerk von Western Digital oder von Seagate. Dass es zwischen diesen beiden kriminelle Peisabsprachen gibt, ist natürlich eine Verschwörungstheorie, nein, vielmehr gab es vor etlichen Jahren ein Hochwasser und auch die mittelalterliche Pest soll nicht ganz unschuldig daran sen, dass die HDD-Preise so irrwitzig hoch sind ;-)  Gerüchten zufolge soll auch Toshiba noch welche herstellen, die, die ich in letzter Zeit erwarb, stammten jedoch ebenfalls von WD.

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Nun, uns Endverbrauchern kann der Herstellungspreis einer Sache egal sein, manchmal ist es sogar "besser", man kennt ihn nicht, da man ansonsten Haare vom Boden aufsammeln kann; Haare, die zuerst schlagartig ihre Farbe auf "grau" wechselten und dann komplett ausfielen!

So glauben z. B. Hersteller von SSDs derzeit, sie könnten sich dumm und dusselig verdienen, indem sie uns ihre Produkte mit mehreren tausend Prozent Aufschlag andrehen. Oder - anderes Beispiel - glaubst du etwa, dass ein Liter Druckertinte wirklich zehntausend Euro in der Herstellung kostet?

Aber wie gesagt, wir Endverbraucher haben leider keinen Einfluss darauf - ein Nachteil der Verindividualisierung, denn wären wir organisiert, ginge das nicht, könnten die Hersteller und Großhändler nicht so mit uns umspringen.

Ich bin mir absolut sicher, dass die reinen Herstellungskosten selbst für eine Gamerkarte weit unter 100 € liegen, vielleicht bei 30 oder 40. Damit wir dummen Schafe das Zeug aber "lieber" kaufen, braucht's Werbung, und die kostet!

Egal, (mindestens) zwei Sorten Menschen gibt es auf der Welt: Die, die arbeiten gehen und das erarbeitete Geld ausgeben und die, die es einnehmen (und sich kranklachen!).

Computer und ihre Komponenten sind keine Geldanlage! Der Preis ist nie "i. O.", es handelt sich stets um herausgeworfenes Geld. Der Einzelne muss sich halt fragen, wie viel er persönlich herauswerfen kann/will.

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Hallo Lederlappen3,

ansatzweise versuchen das die Hersteller bei manchen Modellen, was allerdings auf natürliche Grenzen stößt.

Unsere heutigen PC-Gesamtdesigns stammen immer noch aus Zeiten des 486ers, als kein Entwickler auch nur im Entferntesten an den Einsatz von Grafikkarten mit mehreren hundert Watt Verlustleistung in Heimgeräten dachte. Das zeigt sich auch daran, dass der damals verwendete PCI-Slot nur rund 25 Watt elektrische Energie bereitstellen konnte. Selbst unser heute verwendeter PCI-Express-Steckplatz bietet "nur" maximal 75 Watt (die mir allerdings völlig genügen würden). Somit brauchen wir bei jeder halbwegs leistungsfähigen Grafikkarte immer eine zusätzliche Stromversorgung in Form der allseits bekannten 6- oder 8-poligen Kabel/Stecker.

Das eigentliche Problem besteht aber darin, dass in dem Bereich, den damals die Entwickler der Grafikkarte zuwiesen, schlicht der Platz fehlt, um ein vollständig thermisch getrenntes System anzubieten. Der Hersteller würde den Zorn der User auf sich ziehen, denn quasi alle Slots wären mit einem Schlag unzugänglich.

Ein seit geraumer Zeit in meiner Schublade schlummerndes Konzept für einen (nahezu) geräuschlosen, spieletauglichen Mini-PC, beinhaltet genau so einen Kasten, der die Grafikkarte vom restlichen System komplett thermisch trennt.

Ob ein derartiger Aufwand in einem "normalen" Gehäuse oder gar in einem Big-Tower lohnt, muss jeder für sich entscheiden. Ich selbst gehöre zu den wenigen Anwendern, die bei elektronischen Geräten generell kein auch noch so leises ungewolltes Geräuschlein dulden. Andere scheint selbst deutlich hörbares Rauschen und Brummen nicht zu beeindrucken, wie ich mich bei fast jedem meiner Besuche in meinen Bekanntenkreis überzeugen kann - schlimm!



Auch wenn ich bei einer anderen Frage von dir gegen den Einsatz von vier oder mehr Gehäuselüftern votierte, heißt das noch lange nicht, dass nicht auch so ein Konzept realisierbar wäre. Setz dein System doch erst einmal zusammen und schau (besser: hör) dann, ob daran etwas optimiert werden muss oder ...

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Hallo Sabby2,

natürlich stehen zunächst die Lüfter im PC im Verdacht.

Aber mal nachgedacht:

Schon gleich nach dem Hochfahren gibt der Computer ein gleichmäßiges Brummen

das klingt danach, als wäre das früher nicht so gewesen!

"Gleich nach dem Einschalten" ist der PC aber noch kalt, irgendeine Nachregelung, die einsetzt, weil der/die Lüfter evtl. mit Staub zugesetzt ist/sind, würde da noch nicht ansprechen, denn die verfügen über keine "Staubdetektion", sondern arbeiten temperaturbezogen.

"Durchpusten" wird da wohl wenig helfen, da liegt mehr vor. Zumal ich selbst eher ein Vertreter des Saugens bin (Pusten verwirbelt den Staub unschön im PC-Gehäuse).

Wenn du dir selbst nicht zutraust, das Gehäuse zu öffnen und nachzusehen (obwohl das recht banal ist und ich mir ziemlich sicher bin, dass du es könntest), ist die Überlegung, eine seriöse Werkstatt zu konsultieren, schon vernünftig.

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