Welches Linux Distro für Linuxanfänger?

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2 Antworten

Linuxmint

Hallo!

Ich hatte vor vielen Jahren mal die kleine Ubuntu-Variante "Lubuntu" auf meinem Desktop-P4 und Notebook-P4 (32bit) ausprobiert.

Das war soweit auch ein gut brauchbares Arbeiten.

Vor Jahren (2016) habe ich den Desktop-P4 (von 2005) zu einem C2Q (4x3GHz, 8GB DDR3, GTX 1050ti) umgerüstet und bin endgültig auf das Linux Mint (Cinnamon-Desktop) als Haupt-BS, umgestiegen. Ein Win7pro läuft (offline) parallel dazu (für spezielle Zwecke).+

Mit dieser Distribution fällt es Windows-Umsteigern deutlich leichter. Vor allem die Konsole wird nur sehr selten benötigt.

Und gerade die von Debian, insbesondere die von Ubuntu abstammenden Distributionen, haben viele Hardware-Treiber mit an Bord, so daß vieles an vorhandener Hardware auch unter Linux weiter verwendet werden kann.

Und die "Cinnamon"-Desktop-Oberfläche sieht ungefähr aus, wie eine "nüchterne" Mischung der Desktops von WinXP und Win7. Und das Startmenü ist ebenfalls sehr übersichtlich und "aufgeräumt".

Auch gibt es für (jedes Linux) "so einige" kostenfreie Programme, wie auch sehr vieles aus der OpenSource-Welt, die man bereits von Windows her kennt.

Man muß sich also bei diesen Programmen nicht umgewöhnen.

Chrome, Opera, Vivaldi, Firefox, Thunderbird, KeePassXC, 7-Zip, VLC-Player, Audacity, Gimp, Krita, Shotwell, ShotCut, Libre-Office, Free-Office, Calibre, TeamViewer, MS-"Visual Studio Code", CherryTree, Stellarium, BleachBit, ...

Und viele weitere Programme sehen durchaus ähnlich aus wie die, die unter Windows zum Einsatz kommen.

So ist z.B. der Texteditor "Kate" ein guter Ersatz für (z.B.) "Notepad++". Der Linux-Nachbau "Notepadpp" ist leider stark veraltet und wird scheinbar nicht mehr weiterentwickelt.

An kommerziellen Programmen nutze ich (nativ):

Softmaker Office (NX), VueScan pro, 4K Video Downloader plus (alle für Win, Mac, Linux, +). Aber auch dafür gibt es kostenfreie (aber "einfachere") Alternativen.

Diverse weitere Programme lassen sich (u.A.) per "Wine" auch unter Linux installieren und betreiben. Aber das läuft nicht immer zu 100%.

Und für Ubuntu-kompatible Distributionen (wie Linux Mint) kann man bei gog.com auch Spiele kaufen, die direkt unter Linux installierbar sind und dort laufen. Auch gibt es den "Steam-Client" für Linux. (Damit habe ich aber keinerlei Erfahrung.).

Man "verhungert" also auch in dem Bereich nicht.

Ich bin allerdings kein wirklicher Experte. Ich will auch nicht meine eigene Linux-Distribution zusammen stellen, oder an vielen "internen Schrauben" (über die Konsole) herum spielen.

Ich brauche lediglich eine arbeitsfähige und möglichst bequeme Arbeitsumgebung.

Mehr nicht.

Und genau so etwas scheinst auch Du zu suchen.

Gruß

Martin

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Linuxmint

Hallo Kamerad/in alias PaTh1974 - zum "Distro" sagen (schreiben/tippen) wir mal, die Benutzeroberfläche, was die Sache sehr vereinfacht & leicht verständlicher moacht!

Warum Home - Linux Mint?

Zu der gibt es 3 Version:

  • Cinnamon (auf Deutsch "Zimt") Edition - die Benutzeroberfläche wird so beschrieben: "Schlank, modern, innovativ". Man könnte rein theoretisch Ressourcen Fresser sagen, was es nicht ist, wenn man dementsprechend genug Arbeitsspeicher hat & eine Mittelklasse/Standard (die haben 12 Gigabytes Zwischenspeicher | GDDR6/7 & sind mit 192 Bits an die GraKa Platine angebunden) GraKa nutzt, was jedoch nur ein Zwischenspeicher ist!
  • Xfce Edition - deren Benutzeroberfläche ist die Systemschonende Version bzw. macht ältere mobile Rechner, die mit SSD's bestückt sind zum Teil flotter & hält das Betriebssystem aktuell! Beschrieben wird es als: "Leicht (schlank), einfach, effizient".
  • MATE Edition - diese Benutzeroberläche, liegt dazwischen & wird so beschrieben: "Klassisch, traditionell".

Ich habe öfters mit der "Xfce Edition", älteren mobilen & stationären Rechnern, neues Leben eingehaucht. Funktionierende Rechner, sollte man auf keinen Fall verschrotten oder gar ausschlachten! Man sollte die solange nutzten, bis es nicht mehr geht! Entweder als Ersatzrechner nutzen oder an Leute abgeben, die sich keinen Rechner leisten können! Schauts immer in Eurer Umgebung rein, was halt Sache ist.

Bis die Tage.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung