privates Handy im FirmenWLAN: ausspähbar?

2 Antworten

Soweit ich weiß, ist dies nicht möglich, aber es hängt auch von vielen Dingen ab, vielleicht, wenn Sie mit diesem Netzwerk verbunden sind, müssen Sie bestimmte Aktionen ausführen, die die überwachung installieren, aber mit diesem Ansatz müssen Sie sich befassen. Ich kenne eine andere Methode, mit der whatsapp ausspionieren kann, aber ich benutze Sie nur, um zu verfolgen, wo meine Kinder sind. Ich halte es nicht für etwas Unehrliches, weil ich es nicht aus einer Laune heraus Tue, sondern um auf alle Ereignisse vorbereitet zu sein-das ist eine normale Praxis unter modernen Eltern.

Er kann nichts auslesen ohne etwas auf dem Gerät zu installieren. Alles was er rausfinden kann ist:

  • wann und wie lange war das Gerät im Firmennetz verbunden
  • auf welche Netzwerkresourcen wurden von dem Gerät aus zugegriffen (sei es Intranet oder Internet)
  • was der Inhalt von den Netzwerkresourcen war (sofern unverschlüsselt, also FTP, HTTP, etc. aber nicht HTTPS)

Wenn du die letzten beiden Punkte verhindern willst solltest du einen VPN-Dienst verwenden, dann kann er nur sehen dass sämtlicher Datenverkehr immer zum gleichen Ziel geht und in den Inhalt kann er nicht reinsehen/ändern. Das ist auch der Grund weshalb VPNs empfehlenswert sind wenn man in öffentlichen WLAN-Netzen unterwegs ist.

Punkt 1 kann man aber gar nicht verhindern. Es wäre auch möglich dass VPN-Verbindungen im Firmennetz blockiert werden, sodass man keine VPN-Verbindung nutzen kann.

Zum Schluss sei noch gesagt dass in einem Firmennetz teils hochsensible Anwendungen laufen und Daten zu finden sind. Bei einem schlecht gesicherten/konfigurierten Netz kann das für Firma und Kunden gefährlich werden. Deswegen sollte man eventuelle Sicherheitsvorkehrungen und -vorschriften nicht versuchen zum umgehen, auch wenn sie unbequem wirken und privates surfen nach Möglichkeit einschränken (sofern überhaupt erlaubt). Stell dir vor du würdest all dein Geld und das deiner Familie zuhause aufbewahren und müsstest jedem Paketboten, Verwandten und Arbeitskollegen einen Haustürschlüssel geben. Ungefähr so fühlt sich ein Netzwerk-Admin - er muss so viel Zugang wie nötig und so wenig wie möglich gewähren, während jeder einzelne, selbst der Chef, eine potenzielle Bedrohung darstellt