...eine Versicherung für ein Notebook lohnt sich - nur für die Versicherung.

Schau dir einfach mal die entsprechenden Versicherungsbedingungen an - die Versicherung schließt alle möglichen Schadensgründe aus, wenn du genau hinliest und wirklich mitdenkst, kannst du das Geld für die Versicherung auch aufs Sparkonto einzahlen und nach ein paar Jahren in ein neues Gerät investieren. Denn was für ein Schadensfall wäre überhaupt denkbar? Wenn jemand anders das Teil ruiniert, hat er auch zu zahlen, die Versicherung ist da nicht zuständig (und wird da auch ganz genau hingucken, die vermuten erstmal grundsätzlich, daß der Versicherte nicht ehrlich ist und die Versicherung betrügen will) und wird sich sowieso in jedem Fall mit Händen und Füßen dagegen wehren, etwas zu zahlen - ein Versicherung ist heutzutage hauptsächlich dafür da, daß der Versicherte bezahlt und sich dann sicher fühlt...Bezahlen ist einer Versicherung widernatürlich und muß leider sehr oft eingeklagt werden - es lohnt einfach nicht für solche marginalen Beträge.

Immerhin ist doch davon auszugehen, daß man mit einem technischen Gerät einigermaßen sorgfältig umgeht (das setzt auch die Versicherung voraus!!!), sodaß eigentlich kein Schaden eintreten kann. Gerätefehler u.ä. fallen unter die Sachmängelhaftung (Gewährleistung) und/oder Garantie des Herstellers/Verkäufers, so daß eine spezielle Versicherung an und für sich komplett überflüssig ist - wenn du als Versicherter nicht sorgfältig mit deinem Notebook umgehst, hast du selbst schuld, sagt die Versicherung - wozu also die Versicherung abschließen?

Gut, wenn du mit einem nagelneuen MacBook auf eine einjährige Survivaltour rund um die Welt aufbrichst, könnte man darüber nachdenken - nur dann sind auch die Prämien entsprechend, denn es besteht dann die reale Gefahr (für die Versicherung...), daß sie auch wirklich leisten, also bezahlen (oh Horror...) muß...

Ach ja, im Versicherungsfall wird ja auch nicht mehr der Neupreis erstattet, denk dran. Wieviel ist ein Notebook nach ein, zwei oder drei Jahren noch wert? Wie gesagt - Sparbuch. Auch wenn ich kein Bankenfan bin...

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...das ist ein ganz simpler Nebeneffekt, der auftritt, wenn man punktförmige Lichtquellen mit sehr kleiner Blende (große Blendenzahl) fotografiert.

Die Anzahl der Kranzstrahlen hängt von der Anzahl der Blendenlamellen ab - eine siebenteilige Blende erzeugt vierzehn Strahlen im Kranz.

"Die Strahlenkränze sind ein Beugungseffekt. Die Strahlen entstehen an den "Ecken der Blende" - also wo die Blendenlamellen aneinanderstossen. Je mehr Blendenlamellen, desto mehr Strahlen. Und je kleiner die Blendenöffnung, desto größer der Anteil der gebeugten Strahlen am Gesamtbild, desto ausgepräger der Strahlenkranz. Wenn man sich überlegt, dass dieser Strahlenkranz ja um jeden Lichtstrahl entsteht - nicht nur um die Lichstrahlen aus Straßenlaternen - dann bekommt man einen Eindruck davon, was Beugung in einem Bild anrichten kann. Die Form der Strahlenkränze ist noch dazu abhängig von der Größe der Lichtquelle. Wenn sie zu groß wird, ist der Strahlenkranz verwaschen und unscharf."

(http://www.oly-forum.com/forum/fotopraxis-hilfe/strahlenkranz-bei-nachtaufnahmen)

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...auch Akkus sind Verschleißteile. Lebensdauer liegt normalerweise bei rund zwei Jahren - es gibt welche, die halten länger, es gibt welche, die machen schon früher schlapp. Ich gehe einfach mal davon aus, daß deiner reif für die Tonne ist - SONDERMÜLL!!

Außerdem sollte man eh immer einen Ersatzakku dabei haben - also kauf' dir einen neuen. Ist die einzige Lösung, wenn du nicht noch jemanden kennst mit der gleichen Kamera zum Kreuztest...

Oder du kaufst dir jetzt eine Kamera, in die ganze normale Batterien/Akkus passen.

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...nun, wenn das Mainboard hin ist, ist das Hauptteil des Rechners hin - ein Austausch ist zwar möglich, willst du aber nicht wirklich bezahlen (immerhin hast du Stecker/Buchse vergurkt - so ein Teil gehört gepflegt...). Das Problem ist, daß bei einem Notebook alle Teile extrem miniaturisiert sind - also praktisch nicht reparabel, nur austauschbar. Solche Lötarbeiten sind Bastelarbeiten, mithin macht das keine 'reguläre' Werkstatt bzw. das geht quasi nur ohne Garantie - der Hersteller würde dir den Kopf abreißen heißt das... Eins der nächstwichtigen Teile ist die Festplatte - solange die intakt ist, brauchst du dir um deine Daten (und Programme...) keine Sorgen machen, die läßt sich (ziemlich einfach...) ausbauen und an jeden anderen PC anschließen (per Adapter, muß nicht mal eingebaut werden), das sind normalerweise austauschbare (ebenfalls nicht reparabele) Teile.

Wo du nun jemanden findest, der dir da an deinem Ding rumlötet, kann ich dir natürlich nicht sagen - da ist eigene Fußarbeit (oder wenigstens Telefoniertätigkeit) vonnöten, da kommt jede freie Werkstatt in Frage. Kleinstädter wie ich sind da extrem im Nachteil...

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