Nein. Ein NT arbeitet nicht mit 100% Effizienz, sondern mit 85-95% (je nachdem wie gut es ist, siehe 80+ Zertifizierung). D.h. dass Energie bei Transformation verloren geht - in Form von Hitze. Genau wie das auch bei Verbrauchern wie CPUs, Grafikkarten, etc auch ist. Und diese Wärme sorgt dafür dass Gerüche entstehen, bzw. besser wahrgenommen werden können. Dieser gummi-ähnliche Geruch kommt von den Materialien die beim Bau des Netzteils verwendet wurden, das ist also überhaupt nicht schlimm.

Problematisch wird es wenn es elektrisch-verbrannt riecht, das deutet dann auf einen Schaden hin. Aber dieser Geruch ist eindeutig erkennbar und unangenehm, den erkennt man sofort.

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PCIe ist auf- und abwärtskompatibel.

  • Wenn du eine PCIe 3.0 Grafikkarte an einem PCIe 1.0 Slot betreibst können die Daten mit max. PCIe 1.0 Geschwindigkeit ausgetauscht werden. Bei einem solchen extremen Unterschied wird PCIe allerdings wieder weniger wichtig, da die uralten CPUs die auf PCIe 1.0 Mainboards laufen deutlich stärker limiteren als der PCIe Bus, wie Klammeraffe schon erwähnt hat. Problematisch wirds eher bei einer High End CPU auf einem Board mit PCIe 2.0 und einer modernen PCIe 3.0 Grafikkarte bei einem aktuellen Spiel. Da kanns eher passieren dass PCIe zum Flaschenhals wird
  • Wenn du eine PCIe 1.0 Grafikkarte an einen PCIe 3.0 Slot betreibst, spielt die PCIe Geschwindigkeit überhaupt keine Rolle, da die Karte 100% ihrer Leistung gibt, aber dafür nur einen Bruchteil der PCIe Bandbreite die verfügbar wäre benötigt.

Und was den Anschluss von Nvidia-Grafikkarten angeht (Pi mal Daumen):

  • AGP: bis etwa GeForce 6000er
  • PCIe 1: GeForce 6000er bis GeForce 8000er
  • PCIe 2: GeForce 8000er bis GT(X) 500er
  • PCIe 3: GT(X) 600er bis RTX 2000
  • PCIe 4: vorrauss. RTX 3000 und neuer

Also deine GTX 750 ist schon lange kein 1.0 mehr

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Nein.

Bei der Prozessorherstellung werden auf den Silizium-Wafern im Grunde nur Chips im Vollausbau hergestellt. Also praktisch nur Core i9-9900KS. Allerdings sind Prozessoren so komplex und die Transistoren so klein, das ne Menge bei der Herstellung schief gehen kann. Und es geht auch ein Haufen schief. Bei dem einen funktionieren dann nur die Hälfte der Kerne, bei einem anderen hat der L2 Cache einen Schaden, wieder ein anderer läuft instabil bei hohen Taktraten, etc. Nur wenige sind perfekt gelungen. Aber dieser Verschnitt wird nicht weggeworfen. Bei jedem einzelnen Chip wird getestet was alles funktioniert, dann wird auf die Liste der Spezifikationen was das beste Modell ist auf das die getesteten Fähigkeiten passen und das Branding durchgeführt: Beschriftung mit der Modellnummer außen und im Mikrocode, alle überschüssigen Features die nicht zum Modell gehören deaktiviert (auch wenn sie funktionieren), etc.

Und so wird aus einem Rohling der potenziell ein 9900KS werden könnte ein sagen wir Core i3 9100, weil nur 5 Kerne funktionieren und es deswegen nicht mal für einen Core i5 mit 6 Kernen reicht. Und obwohl da jetzt vllt noch ein weiterer Kern problemlos funktionieren oder Speichercontroller problemlos mit ECC klar kommen würde sind die deaktiviert weil das ein i3 9100 das offiziell nicht unterstützt. Und bevor die Frage kommt: Nein, das kann man nicht wieder irgendwie aktivieren.

Deswegen geht das mit den T Modellen nicht. Auch nicht mit den U oder Y Modellen. Die Chips sind zum einen wahrscheinlich technisch nicht fähig dazu groß übertaktet zu werden und zum anderen ist den Übertaktungsmöglichkeiten ein Riegel vorgeschoben. Für OC hat Intel extra die K-Prozessoren vorgesehen. AMD handhabt das anders, die lassen den Nutzer jeden Prozessor übertakten. Wie weit man da kommt steht natürlich auf einem anderen Blatt, da spielt dann auch wieder die Qualität des Chips eine Rolle. Im englischen gibts nicht umsonst den Begriff "silicon lottery".

Was man aber tun kann - und daran denken viele nicht - man kann (K-)Prozessoren bzw. AMD Prozessoren generell auch undervolten. Also sowas wie untertakten. Was im Grunde das gleiche ist als eine T/U/Y-CPU zu benutzen. Klingt erstmal dämlich, kann aber sehr viel Sinn ergeben wenn man einen vorhandenen Rechner quasi als Dateiserver 24/7 zu Hause stehen hat. Wenn man die Leistung einfach nicht braucht, aber lange On-Zeiten hat kann das undervolten auch merkbar Geld/Strom sparen

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Versuchs mal damit: https://mein-dms.agorum.com/blog/so-aktivieren-sie-smb-1.0-unter-windows-10

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Eine Sicht ist im Grunde eine Tabellenabfrage der du einen Namen gegeben hast. Wenn du z.B. komplexe/verschachtelte SELECTs hast oder ein recht großes SELECT öfters brauchst. Die Sicht "AktuelleProjekte" könnte z.B. eine Abfrage der Projekte-Tabelle sein, bei der du ein paar Sachen wie abgeschlossene Projekte herausfilterst.

Eine Tabellenwertfunktion ist eine Funktion die eine Tabelle als Rückgabe hat.

Funktionen und Prozeduren sind sequenzielle Abläufe von mehreren Befehlen/Abfragen und kommen dann zum Einsatz wenn ein einziger Befehl nicht ausreicht oder Konstrukte wie Schleifen nötig werden um die Aufgabe zu erfüllen. Der Unterschied zw. den beiden ist grob gesagt dass Funktionen für komplexere Daten-Abfragen geeignet sind und Prozeduren für komplexere Daten-Manipulationen. Man könnte eine Sicht also auch als parameterlose Tabellenwertfunktion ansehen. Prozeduren können auch Funktionen/Sichten nutzen, aber Funktionen keine Prozeduren. Funktionen liefern, Prozeduren machen - um's mal platt zu formulieren.

Beispiel für eine Funktion: AktuelleProjekte([User-ID])

Beispiel für eine Prozedur: ArchiviereFertigeProjekte([Mindestalter])

Funktionen und Prozeduren können dazu beitragen daten-zentrische Logik von der Anwendung in das DBMS zu verschieben, also dass z.B. die Software-Anwendung sich nicht erst alles aus den einzelnen Tabellen zusammenklamüsern muss, damit es Sinn ergibt, sondern direkt etwas "vollständiges" erhält - wie z.B. eine Liste mit den aktuellen Projekten und allem was dazugehört / die Anwendung braucht. So muss auch die Anwendung nicht mehrfach nachfragen um an alle Infos zu kommen und die Datenbank kann selbst die Integrität der Daten wahren

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Meistens ist jedoch das Problem, dass sie ihre WhatsApp-Chats-Backup/Verläufe bis jetzt dann auch in Threema behalten möchten. Kennt jemand eine Möglichkeit wie man die WhatsApp-Chats-Backup/Verläufe in Threema wiederherstellen/importieren kann? 

Leider nein. Datenexport sollte ja funktionieren, sodass man wenigstens den Verlauf noch hat, aber in Sachen Import wüsste ich nichts.

PS: Es würde mich auch interessieren ob ihr glaich denkt über einen Wechsel.

Weg von WhatsApp ist definitiv eine gute Idee. Nicht nur wegen der kommenden Werbung, auch Abstand zu Facebook zu haben ist nicht verkehrt.

Threema zählt zu den wenigen Messaging Apps die ich überhaupt in Betracht ziehen würde, u.a. wegen deinen genannten Vorteilen. Allerdings, wenn Facebook jetzt noch stärker versucht WhatsApp zu melken, die Leute zu viel kriegen und sich kollektiv eine Alternative suchen, ist es nicht ausgeschlossen dass der Betreiber der Alternative aufgrund der hohen Zuwächsen auch Dollarzeichen in den Augen bekommt - und dann geht das Spiel von vorne los.

Es gibt da noch eine andere Messaging-Plattform, die deine gewünschten Features bietet, auf Desktop/Webbrowser/iOS/Android verfügbar ist und die das Potenzial hat ein für allemal Schluss mit der App-Hopperei und -Ausbeuterei zu machen. Und zwar https://riot.im

Der Grund dafür ist, dass Riot unter einer FOSS-Lizenz steht (Apache 2.0 Lizenz) und auf dem [Matrix]-Netzwerk (https://matrix.org) aufbaut. Riot ist deswegen eine der wenigen Messaging-Apps die dezentral funktioniert. Macht der Entwickler von Riot dicht, funktioniert die App weiterhin und andere können die Weiterentwicklung der Software fortsetzen. Man kann auch seine eigene Server-Instanz hosten und so zu seinem eigenen WhatsApp werden und ist unabhängig von Unternehmen. Und damit auch von unschönen Entscheidungen wie Integration von Werbung oder Datensammelei.

Also vom Konzept her die beste Lösung von allen. Leider hab ich bisher keine Praxis-Erfahrungen mit Riot, da ich kein richtiges Smartphone besitze (nur ein Windows Phone) und ausnahmslos alle Leute mit denen ich chatte fest in der Hand von Discord sind. Mag auch sein, dass Riot noch nicht ganz so ausgereift ist wie man es von WhatsApp und co kennt.

Ist also keine direkte Empfehlung Riot zu nutzen, aber ich würde es mir unbedingt mal anschauen und testen bevor ich mich erneut auf einen Dienst festlege

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Da bist du nicht der einzige: https://geizhals.de/?sr=1908212,-1

Es gibt zahlreiche Nutzer, die ebenfalls diese Probleme haben. Normalerweise solltest du das mit einer eigenen Lüfterkurve in den Griff bekommen. Setz mal

0-45C = 0%
45C -> 70C = 30% -> 50%
70C -> 90C = 50% -> 100%

und schau wie es dann ist. Dein Ziel sollte sein im unteren Temperaturbereich eine möglichst gleichmäßige Drehzahl zu haben, damit die an/aus-Grenze nicht ausgerechnet da liegt wo deine Normaltemperatur ist

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Die GTX 745 ist eine Low End Grafikkarte, eine 970 hat deutlich mehr Leistung. Der Unterschied wird spürbar sein.

oder ob mein pc es ausbremsen würde und ich mein geld lieber in einen neuen pc investieren sollte.

Der Zugewinn einer leistungsstärkeren Grafikkarte ist größer als was der i5 im Vergleich zu einem neueren Prozessor ausbremst. Kannst du also ruhig kombinieren, auch wenns nicht ganz ausgeglichen ist. Wie sehr der Prozessor zum Flaschenhals wird hängt auch immer vom Spiel ab.

Ich schätze dass es mehr Sinn macht die Grafikkarte nachzurüsten. Ein Ivy-Bridge i5 mag zwar schon etwas in die Jahre gekommen sein, aber den kann man noch nutzen, vor allem bei Spielen die eher GPU-lastig sind. Außerdem hast du die Option die neue Grafikkarte in deinen nächsten PC mitzunehmen, die sind ja kompatibel. Musst dann nur einen PC bauen / auswählen der ohne dedizierte Grafikkarte daherkommt (was dann ja auch billiger ist). Betrachte die neue Grafikkarte als Teil deines zukünftigen PCs das du jetzt schon hast.

und ich wollte fragen ob es sich lohnt eine geforce gtx 970 zu kaufen (wenn ja wv gb)

Ich würde dir eher zu einer GTX 1060 (6GB) raten. Die 970 ist mittlerweile schon 4 Jahre alt. Die 1060 erst 2, hat ein Tick mehr Leistung und sollte in etwa das gleiche kosten. Wenn du die 970 aber zum Schnäppchenpreis bekommst spricht da nichts dagegen.

Ideal sind 4GB oder mehr. 3GB im Notfall. Finger weg von 2GB und weniger.

Und natürlich Michael's Hinweis beachten! Wenn dein PC mit so einer schwachen Grafikkarte ausgestattet ist, ist es denkbar dass das Netzteil entsprechend klein dimensioniert ist. 450W oder mehr sind ok, unter 400W wirds problematisch.

Falls es dich interessiert: Am 20.8.2018 stellt NVidia das Topmodell der neuer Grafikkarten Generation vor (Nachfolger der 1000er). Jeweils einen Monat später glaub ich die anderen Modelle. Bis die unteren, bezahlbaren Modelle aber auf den Markt kommen und sich die Preise normalisiert haben wirds garantiert Weihnachten

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Dein Browser sendet einen sog. User Agent in seiner Anfrage mit. Das ist eine Zeichenkette in der er verrät welcher Browser er ist, welche Version er hat, welches Betriebssystem läuft und welche Rendering-Engine er verwendet.

Wenn du diese Meldung bekommst trotz aktuellem Browser ist der User Agent verändert worden. Möglicherweise durch irgendein (Anonymisierungs-)Tool oder Browser-Plugin. Du kannst ihn dir hier anzeigen lassen: https://www.whoishostingthis.com/tools/user-agent/

Wie man ihn zurücksetzt ist hier beschrieben: https://support.mozilla.org/de/kb/user-agent-zuruecksetzen-firefox

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Da hast du was falsch verstanden. "Plattformübergreifend" bedeutet dass es den Messenger für viele verschiedene Betriebssysteme gibt. Android, Windows, iOS, macOS, Linux.

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  1. Der Wert gibt an wie hoch die GPU ausgelastet wird (bzgl. Rechenleistung)
  2. Nein. Schädlich wäre nur wenn er dauerhaft zu heiß läuft. 60° ist noch ok, niedriger ist natürlich immer besser
  3. Stell das Spiel ruhig so hoch ein wie es für dich angenehm spielbar ist. Wenn du die Einstellungen höher setzt als die GPU Leistung bringen kann werden dir die FPS einbrechen oder Ruckler entstehen (z.B. weil nicht genug VRAM zur Verfügung steht).
  4. Nein, ist nicht schädlich. Wie gesagt, schädlich für den Rechner wirds nur wenn die Kühlung nicht stimmt
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Klingt so als wäre Intel Turbo-Boost aktiv

Die Temperaturen sind auch völlig in Ordnung. Bei synthetischen Belastungstests produziert der i7 eine Hitze von um die 70°. Und der Ben Nevis ist ja auch ein ganz passabler Kühler.

Ist also alles bestens, freu dich über deine neue, starke CPU

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Warum wird auf einigen Internetseiten (s. Bilder) auf einen veralteten Browser hingewiesen und wie kann ich das evtl. reparieren?

Ein Browser sendet bei der Anfrage der Webseite den sog. UserAgent mit. Das ist eine Zeichenkette die bestimmte Informationen enthält wie Browser, Browserversion, Betriebssystem oder HTML-Renderer. Eine Webseite kann, wenn dessen Entwickler das einbaut, diese Zeichenkette analysieren und z.B. auf veraltete Versionen hinweisen.

Da der UserAgent einfach eine Zeichenkette ist die mitgeschickt wird kann man ihn ganz einfach "fälschen" und völlig andere Browser und -versionen angeben oder sich gar als Googlebot ausgeben.

Hier kannst du deinen aktuellen UserAgent anzeigen lassen: http://useragents.com

Ändern kann man ihn so:

about:config in die Addresszeile eingeben, Warnung bestätigen, nach "useragent" suchen. Falls der Eintrag general.useragent.override noch nicht vorhanden ist ihn mittels Rechtsklick, Neu, String anlegen und z.B. folgenden Inhalt geben (das wäre Firefox 56 auf Windows 10): 

Mozilla/5.0 (WindowsNT 10.0; Win64; x64; rv: 56.0)  Gecko/20100101 Firefox/56.0

Wenn du den Override setzt wird er immer diesen Agent senden, bis du ihn zurücksetzt oder änderst. 

Sollte das nicht funktionieren bzw. der UserAgent korrekt sein kannst du versuchen zusätzlich (oder anstatt) zum Useragent privacy.resistFingerprinting auf true zu setzen

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Ich habe zwar kein Opera, aber bin Software-Entwickler und weiß dass viele Programme ihre Einstellungen und Profile im %appdata%-Pfad ablegen. Das ist ein versteckter Ordner im Benutzerverzeichnis. I.d.R. lautet der Pfad C:\Users\NUTZERNAME\AppData\Roaming\

Da sollte Opera einen Unterordner haben in dem die Profile sind.

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Du hast wahrscheinlich einen negativen Luftstrom: Die Lüfter pusten mehr raus als rein. Das ist im Grunde besser für die Kühlung, da kein Wärmestau im Gehäuse entsteht, aber schlechter was die Kontrolle von Staub angeht. Der Unterdruck zieht die fehlende Luft (zusammen mit Staub) durch alle möglichen Ritzen ins Gehäuse. 

Positiver Luftstrom ist genau anders herum. Warme Luft wird ggf. nicht ganz so gut abgeführt, dafür kommt der überwiegende Teil des Drecks durch die Eingangs-Lüfter. Haben die dann Staubfilter bleibt das Gehäuse länger sauber.

Was du hast (positiv/negativ/neutral) hängt nicht direkt von der Anzahl der Lüfter ab, sondern vom Durchsatz (also wie viel m³ Luft pro Minute ins Gehäuse rein und raus geht). Der kann bei verschiedenen Lüftern unterschiedlich sein und hängt auch von der Anzahl der Umdrehungen und Größe ab. Größere Lüfter erreichen die selbe Menge an Luft mit weniger Umdrehungen (was leiser ist).

Um Turbulenzen zu vermeiden solltest du am besten eine klare Richtung des Luftstroms vorgeben (z.B. von vorne nach hinten). Vorne rein, überall sonst raus wäre auch ok. Schlechter wäre stattdessen vorne und hinten rein, woanders raus (also entgegengesetzt). Typisch wäre vorne/unten rein, hinten/oben raus. Warme Luft steigt nach oben, daher wäre es von Vorteil das für die Kühlung auszunutzen. 

Man sollte vermeiden Warmluft durch das Netzteil zu entsorgen, das will schließlich auch gekühlt werden und ist die Komponente die im Zweifelsfall deine restliche Hardware grillen kann. Mit ein Grund warum die meisten modernen Gehäuse das Netzteil unten haben und die Luft direkt von außen ziehen.

Unterm Strich zählen die Temperaturen die du erreichst. Solange die in einem akzeptablem Rahmen sind spielt es keine Rolle wie deine Kühllösung aussieht.

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Man kann problemlos Programme schreiben die ein Verzeichnis überwachen und beim Auffinden neuer Dateien eine Aktion ausführen (z.B. Generierung eines QR-Codes).

QR Codes können bis zu 2.956 Byte speichern. Da kann man locker mehrere Dateipfade unterbringen und so der Scanner-App ermöglichen genau zu wissen wo das zugehörige PDF liegt und wohin man es hochladen muss. 

PDFs kann man mit verschiedenen APIs untersuchen und Daten extrahieren. In C# z.B. gibt es pdfSharp, was genau das leistet. Und mit EPPlus kann man Excel-Dateien erstellen. Also eine Umwandlung von PDF in XLS (in der ein oder anderen Form) ist definitiv möglich. Je standardisierter und berechenbarer die Position und Struktur der Daten im PDF ist, desto leichter ist es aus dem PDF eine passende Excel-Datei zu generieren. Die genaue Position auf der A4-Seite ist im Zweifel gar nicht mal wichtig. Mithilfe regulärer Ausdrücke genügt es meist schon nur den Text zu haben. 

VBA (die Skriptsprache in Excel) ist fähig ausgehende Verbindungen zu Servern aufzubauen. D.h. es sollte möglich sein Daten eines Datenbank- oder Webservers direkt in Excel mithilfe eines Makros auszulesen und in Zellen einzufügen. EPPlus unterstützt auch VBA in der Ausgabe, man sollte also problemlos Excel-Dateien vollautomatisch generieren können, die entsprechende Makros beinhalten.

Ich halte dein Vorhaben soweit ich das einschätzen kann für absolut machbar. Es hängt nur vom Können des Programmierers ab bzw. von dem Preis den du bereit bist zu zahlen. Eine detailliertere Beschreibung des Ablaufs und den beteiligten Geräten/Rechner/Server wäre trotzdem hilfreich. Und du kannst davon ausgehen dass sich der Programmierer für Beispiel-PDFs interessiert (damit er beim entwickeln testen kann)  

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Kann man nicht pauschalisieren

Liegt das am Dateiformat ob mal die schwarze oder weiße Farbe mehr oder weniger Speicherplatz beansprucht?

Ja. Und nicht nur daran. Sondern auch an den Einstellungen mit denen gespeichert wird (z.B. Kompressionsrate oder Farbraum) und sogar was im Bild zu sehen ist.

BMP ist unkomprimiert und speichert Pixel für Pixel ab. Speicherst du als 24Bit-BMP belegt jedes Pixel 3 Byte (je 1 für rot, grün und blau). Die Dateigröße hängt hier also direkt von der Bildauflösung ab. Was drin zu sehen ist oder welche Farben benutzt werden spielt keine Rolle für die Dateigröße.

GIF nutzt eine Farbtabelle und speichert die Positionen wo diese Farben benutzt werden. Welche Farben benutzt werden spielt keine Rolle, sondern dessen Anzahl. Ein komplett weißes und ein schwarzes GIF-Bild sollte sich daher in der Dateigröße nicht unterscheiden.

JPEG teilt das Bild in kleine Blöcke auf und rechnet die Pixel mithilfe der Diskreten Kosinustransformation in den Frequenzraum um und werden dann quantisiert, umsortiert und mithilfe einer Entropiekodierung komprimiert. Vereinfacht gesagt wird pro Block eine Grundfarbe bestimmt und die Abweichungen zu dieser Grundfarbe, gerundet und in eine andere Reihenfolge gebracht sodass ähnliche Farben ganz hinten stehen, damit die Entropiekodierung leichtes Spiel hat sie zusammenzufassen. Das bedeutet JPEG funktioniert gut wenn die verwendeten Farben gleich oder sehr ähnlich sind, aber nur schlecht wenn es viele verschiedene Farben auf kleinstem Raum gibt (z.B. jedes Pixel eine andere Hauptfarbe). Deswegen zermatschen JPEGs auch an harten Farbübergängen. Für sowas ist das Format überhaupt nicht geeignet, sondern für Fotos wo es zwar viele Details gibt, die aber eher weich ineinander übergehen (ähnliche Farben). Ein völlig schwarzes / weißes JPEG sollte also auch identische Größen haben (bei gleichen Einstellungen).

PNG verwendet eine Delta-Kodierung bei der benachbarte Pixel zusammengefasst werden (aber umkehrbar) und verschiedene Verarbeitungsschritte zur Komprimierung herangezogen werden. Diese Schritte werden je nach Bildinhalt heuristisch ausgewählt. Daher kann man nicht so genau vorhersagen welche Farben wann weniger Speicher brauchen

Das ganze Thema ist ungeheuer komplex. Es gibt so viele Variablen die die resultierende Dateigröße bestimmen, dass man nur bei sehr einfachen Formaten wie BMP relativ sicher bestimmen kann wie viel Speicherplatz das Bild genau belegt. Der bedeutenste Faktor (bei den gängigen Formaten für Rastergrafiken) ist aber die Anzahl der Pixel, welche oft durch eine X*Y-Auflösung angegeben wird.

PS: könnte sein dass einige Details die ich bzgl. der Formate genannt habe nicht 100%ig stimmen. Ist jetzt schon 2, 3 Jahre her als ich mich das letzte Mal intensiv mit Grafikformaten beschäftigt habe

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Die grundlegenden Konzepte muss man lernen und verstanden haben. Die Programmiersprachen teilen sich einen Großteil der Konzepte, sodass man sie immer wieder in der Programmiersprachen-spezifischen Syntax vorfindet (Pointer/Referenzen, Multithreading, Multithreading-Synchronisierung, Speicherverwaltung, etc).

Die Syntax lernen geht recht schnell.

Das was am längsten dauert ist das Finden und Einarbeiten in Frameworks oder kleinere, von anderen Entwicklern geschriebenen Funktionen. Du willst ja nicht alles komplett selber schreiben und testen müssen. Zum Beispiel GUIs oder Bibliotheken die ZIP-Dateien packen oder MP3-Tags auslesen/schreiben können, etc. Da es so viele gibt, mit der Zeit welche veralten und neue erscheinen (und sich auch die Sprache mit der Zeit ändert) lernst du nie aus. Du fällst eher zurück wenn du länger nichts machst (auch in dem Hinblick da man nach einiger Zeit seinen eigenen Code nicht mehr versteht ohne vernünftige Kommentare).

Mithilfe von Beispielen bekommt man aber schnell was gebastelt. Aber solange man sich nicht tiefergehend damit beschäftigt und Zeit reinsteckt bleibts beim basteln und die Programme die man schreibt werden sehr schnell sehr komplex. Jede Wartung oder Erweiterung wird zunehmend aufwändig. Behebst du einen Fehler verursacht der Fix an anderer Stelle einen neuen. Das passiert schnell wenn man kein gutes Software-Design betreibt und Funktionen sinnvoll kapselt.

Ein paar Tage genügen um sich an die Syntax zu gewöhnen, ein paar Wochen um einfache Programme zu schreiben (die über Beispiele hinausgehen). Monate bis Jahre gehen aber ins Land wenn du professioneller arbeiten willst. Aber das ist natürlich alles stark abhängig vom Lerner

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Was du brauchst ist eine SATA-SSD. Die neueren, schnelleren und teureren M.2 SSDs (Steckmodule) kannst du bei dir nicht anschließen. Von den herkömmlichen SATA-SSDs kannst du aber praktisch jede verwenden die du in die Finger bekommst, da ist die Kompatibilität sehr gut. Alternativ würde auch eine SSD in Form einer PCIe-Karte funktionieren wie die Intel SSD 750 oder ein PCIe-auf-M.2 Adapter wie OCZ ihn hat. Aber das würd ich dir nicht empfehlen. Das ist nur unnötig teuer. Eine SSD mit SATA-Anschluss ist in der Praxis völlig ausreichend und auch am günstigsten.

Modelle / Modellserien, die recht gute Reputation haben sind z.B. (in alphabetischer Reihenfolge):

  • ADATA Premier Pro SP550
  • Crucial MX300 (bzw. die älteren Modelle MX/BX 100/200)
  • Kingston SSDNow KC400
  • Samsung SSD 850 Evo/Pro

Die Samsung SSDs sind verhältnismäßig teuer, aber sie enttäuschen auch nicht. Habe selber eine 850 Pro verbaut und bin sehr zufrieden. Mit den anderen Herstellern kann man aber durchaus genauso zufrieden werden und kommt deutlich günstiger weg.

Wie die anderen empfehle ich dringend zu 240+ GB Modellen. Meine erste hatte nur 128 und war viel zu wenig, selbst für rudimentäre Dinge. Sogar meine 250er die ich jetzt habe ist knüppelvoll nach der Installation von einigen Programmen und 2 Spielen.

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