Vpn und DNS protocol?

2 Antworten

Zuerst mal, "im DNS" wird nichts gespeichert. Das DNS ist eine Art online Adressbuch, was u.a. dazu dient Servernamen wie www.computerfrage.net umzusetzen in IP Adressen wie 213.95.206.55. Dein Rechner kann da nichts dran ändern, von daher wäre es nützlich zu wissen was du mit "im DNS speichern" meinst.

Die Benutzung eines VPN ändert nichts daran was (oder was nicht) auf Deinem Rechner gespeichert wird. Da gibt es nach wie vor z.B. die Browserhistorie, Cookies usw. Das kannst Du aber alles löschen bevor Du den Rechner zurückgibst.

Die Verwendung eines VPN hilft Dir wenn Du aus dem Firmennetzwerk privat unterwegs bist; wenn Du zu Hause arbeitest bringt das nichts (jedenfalls nicht gegenüber dem Arbeitgeber). Aus dem Firmennetzwerk solltest Du vorsichtig (und zurückhaltend) sein was die private Internetnutzung angeht. Da solltest Du zuerst mal die Vorschriften der Firmen-IT lesen was erlaubt ist und was nicht.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Vermutlich wird mit DNS nicht das DNS selbst gemeint sein, sondern der DNS-Cache der Browser. Und das lässt sich wie bereits erwähnt mit den Browserdaten im Benutzerprofil löschen.

Ergänzend zum Punkt Anonymität ein paar Gedanken zum selbst weiterdenken:
Anonymität und Internet = zwei Welten treffen aufeinander!
Um Anonymität im Internet zu erreiche, gibt es nur ein Mittel -> Das Internet nicht verwenden!
Anonymität durch VPN: Anstelle dem eigenen Internetprovider die Informationen zu angeforderten Diensten/Webseiten zu senden, sendet man sie einem VPN-Provider über eine verschlüsselte Verbindung. Der eigene Internetprovider sieht somit also nicht mehr, was man im Internet gemacht hat. Dafür aber der VPN-Provider. (Bei Browser-Plugins also dem VPN-Provider, den der Plugin-Hersteller vorgesehen hat - ob man den kennt und ihm vertraut, ist dabei völlig irrelevant.)
Anonymität im Internet bedeutet, Daten anzufordern, dem Server/Dienst jedoch nicht mitteilen zu wollen, wohin die Daten geliefert werden sollen. (Das ist so, als würde man beim Pizzalieferdienst etwas bestellen, aber seinen Wohnort verheimlichen wollen. Das funktioniert nicht!)
Das VPN ist dabei lediglich ein zwischengeschalteter Strohmann. Dem teilt man mit, was man haben möchte, er holt die Daten und liefert sie weiter. (Ich lasse die Pizza von der Nachbarin auf ihre Adresse bestellen und sie bringt sie mir dann rüber. Wenn die Nachbarin attraktiv ist, mag das ja ein intelligenter Schachzug sein. Aber wo steckt die Logik bei VPN-Anbietern, die man nicht kennt?)

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Hallo Noob,

Es hängt alles ein bisschen davon ab, was der Arbeitgeber an Technik installiert hat.

Am besten ist es, wie Du schon schreibst, Du benutzt einen VPN, dann kann Dein Arbeitgeber nur sehen, dass Du diverse Webseiten besuchst die zum VPN Anbieter gehen. Aber er sieht nicht, welche Seite genau, selbst wenn der Latop überwacht wird.

Dann nutze z.B. den Firefox Browser im privaten Modus, dann wird lokal nichts gespeichert, bzw. alles wird immer gelöscht sobald Du den Browser zu machst.

Ich würde nicht den Standard Browser des Arbeitgeber nutzen.

100% Sicherheit ist das nicht, aber 99%, und Du solltest natürlich nichts rechtswidriges machen.

PS: Falls der Laptop an eine Cloud-Firewall angeschlossen ist, könnte es sein, dass VPN Verbindungen blockiert werden, aber das wirst Du dann ja sehen, ob es geht oder nicht.

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