Im Windows Media Player habe ich eine Musikdatei die in der Aufnahme und Wiedergabe

1 Antwort

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Das kostenlose Tool "MP3Gain" analysiert die Lautstärke Deiner MP3-Dateien und bringt dann alle auf den von Dir gewünschten einheitlichen Level. Toll: Ohne Qualitätsverlust!

Willst Du nur eine MP3- Datei in der Lautstärke einer anderen anpassen, analysierst Du eben nur die beiden MP3-Dateien und passt dann die leisere der lauteren an.

Ich gebe Dir diesen Link, weil auch eine Anleitung dabei ist:

http://www.computerbild.de/download/MP3Gain-6920.html

Ohne Qualitätsverlust!

...da würd mich ja mal brennend interessieren wie das funktionieren soll ;-)

Das, was hiermit gemeint ist, ist folgendes: die MP3 wird beim Vorgang nicht neu codiert. Denn schon allein der codierungsvorgang sorgt tatsächlich für Qualitätsverlust.

Da bin ich dann aber auch so frei und behaupte: Klar ist das dann nicht perfekt - aber mehr als 3/4 der Leute, die sich über sowas Gedanken machen, haben faktisch garnicht die Möglichkeit diesen Qualitätsunterschied überhaupt hören zu können. Zum Beispiel weil die Songs sowieso von einer schlechten Quelle stammt - oder weil das vorhandene Audio-Equipment garnicht imstande ist die unterschiede auch widerzugeben.

Ausserdem sollte man berücksichtigen wie man im einzelfall mit dem Material umgeht - soll da einmal eine Anpassung vorgenommen werden - oder doch häufiger?

Sprich - lieber mal "die Kirche im Dorf lassen". Klar, toll ists nicht unbedingt, wenn man die Qualität seiner Songs verschlechtert - aber je nach Situation muss es deswegen auch nicht unbedingt schlecht sein.

Und um nochmal auf die zitierte Aussage zurückzukommen: Es mag sein dass durch den wegffallenden Konvertierungsvorgang keine Qualitätseinbußen entstehen - allerdings wird durch MP3Gain nunmal an der Lautstärke gedreht. Und das kann nunmal zu deutlichen Qualitätseinbußen führen - je nach Situation.

Daher find ich solche Aussagen immer irgendwie belustigend und spannend ;-)

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@sphxx

Ich bin generell nicht bereit, mich auf spitzfindige Kommentare zu meinen Antworten einzulassen. Weil Du erstmalig hier so weitschweifig spitzfindig bist, eine Ausnahme: Der tatsächlich vorhandene Qualitätsverlust ist nur messbar, für den User, der nicht über das "absolute Gehör" verfügt, nicht hörbar. Über das "absolute Gehör" verfügen von den über 20jährigen weniger als 1:10.000. Bei Berufsmusikern, die Mitglieder eines weltweit angesehenen Orchesters sind, haben maximal 10% das "absolute Gehör" (alle Zahlen im Internet prüfbar).

Und selbst wenn der Fragesteller zu den Auserlesenen mit "absolutem Gehör" gehören sollte, müsste er noch über eine Wiedergabemöglichkeit (Stereoanlage) verfügen, die im Preisbereich eines neuen Mittelklassewagens liegt.

Aber zum eigentlichen Punkt: Es gibt keine MP3-Datei, die den Anspruch des "absoulten Gehörs" befriedigen kann.

Deshalb gilt es unter nicht spitzfindigen Menschen als richtig: "MP3Gain normalisiert MP3-Dateien ohne Qualitätsverlust. Vergleiche hier:

http://www.chip.de/downloads/MP3Gain_13004894.html

Wenn Du das bereits "belustigend und spannend" findest, ist das schön für Dich. Ich brauche für Belustigung und Spannung etwas mehr.

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@Avita

Hoppla - das sollte kein persönlicher Angriff sein, sondernd eine Feststellung der Sachlage.

Denn du irrst dich leider, wenn du meinst dass der Qualitätsverlust normalerweise nicht zu hören ist. Denn das ist er sehr wohl - wenn man nicht nur von einigen wenigen Konvertierungen spricht, sondernd häufiger mal Hand an seine Audiodaten anlegt.

Es gab da mal ein sehr bemerkenswertes Experiment dazu, bei dem eine MP3 X-Fach De- und Enkodiert wurde, ohne dass abgesehen davon veränderungen vorgenommen wurden. X war eine zugegeben sehr hohe Zahl (irgendwas um die 100k) - und das Ergebnis am Ende: nurnoch Rauschen.

Wer also häufiger mal mit den selben Audiodaten arbeitet, beispielsweise weil man Filme vertont oder Samples schneidet, der sollte sich zu dem Thema schon weitergehende Gedanken machen. Daher auch meine Erwähnung die Situation für den Einzelfall zu berücksichtigen.

Im übrigen halte ich relativ wenig davon was bei Chip.de oder vergleichbaren "Computerfachseiten" genannt wird. Ich hab mir deren Berichterstattung lange genug angesehen um mir davon selbst ein Urteil bilden zu können - das, im Kombination mit unabstreitbarer praktischer erfahrung, lässt mich nur gelangweilt gähnen wenn diese Aussage dort bestätigt wird.

Versuch das doch einfach mal selbst: Nimm ein beliebiges Set an Liedern, bei denen ein einzelnes ganz gavierend leiser ist als die anderen.

Damit fütterst du dann MP3Gain und wählst deine Parameter so dass auch tatsächlich nur dieses eine Lied verstärkt wird. Falls sich dann noch kein Clipping einstellen will kann man natürlich nochmal selbst Hand anlegen und die Gesamtlautstärke nach oben korrigieren. Bis zu einem gewissen Grad kann man auftretendes Clipping ignorieren, weil es nicht hörbar ist - aber ab einem gewissen Grad hat das Resultat der Anpassung nichts mehr mit dem Original gemein - der gesamte Frequenzbereich übersteuert einfach restlos.

Wer die anpassung dann ausführt hat sich seine kompletten Lieder verhunzt, und das alles mit MP3Gain - dem Programm, das sowas angeblich ja garnicht zulässt.

Es ist unsinnig derart lapidar und ohne Erwähnung mancher Details eine so wichtiges Thema wie den Qualitätsverlust anzusprechen, wenn man nur die vielzitierten Schlagwörter nennt - und obendrein ganz einfach noch falsch. Denn je nach Situation kann es technisch ganz einfach unmöglich sein eine Anpassung vorzunehmen ohne Qualitätsverlust in kauf zu nehmen - ganz gleich ob hörbarer oder unhörbarer Art.

Und was das praktisch nicht vorhandene "absolute Gehör" oder die Sache mit dem Dateiformat betrifft... das sind nochmal ganz andere Dinge, die hiermit eigentlich erstmal garnichts zu tun haben.

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@sphxx

Verstehe immer weniger, warum Du so erregt gegen meine Antwort...wo Du doch selbst nach mir den Rat gegeben hast: "...und darum gibts "MP3Gain", dieses Programm erledigt das beinahe automatisch. Einfach die gewünschten Lieder einfügen, mit dem Programm analysieren - und dann alle auf einmal anpassen lassen."

Da es hier um Fragen und Antworten geht, sind wir also einig. Der Rest gehört in einen Chat. Wenn ich solchen suche, ist Cf der falsche Platz.

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@Avita

Verstehe immer weniger, warum Du so erregt gegen meine Antwort...wo Du doch selbst nach mir den Rat gegeben hast: "...und darum gibts "MP3Gain", dieses Programm erledigt das beinahe automatisch.

Zum einen bin ich hierbei nicht wirklich emotional angespannt, oder so. Ich bin manchmal vielleicht pedantisch, aber wenn es deiner Auffassung entspricht dass MP3Gain die Qualität der Lieder nicht nachteilig beeinflusst, dann ist das eben so - ich hab allenfalls versucht hierzu meine Meinung einzubringen und Sachen klarzustellen :-)

Und natürlich hab ich selbst auch MP3Gain erwähnt - weils auch einfach ein tolles Programm ist. Nur den Werbeslogan "Ohne Qualitätsverlust!" suchst du bei mir vergebens - eher im Gegenteil, ich hab das Thema anfangs ja auch etwas anders dargestellt ;-)


Falls der gewählte Ton hier etwas zu "aggressiv" rüberkam - das war so nicht gewollt, ich bitte dich das nicht zu persönlich zu nehmen und den Tonfall ggf. zu entschuldigen. Diese Absicht hatte ich ganz sicher nicht...

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@Avita

Kommentar zu Avitas Rat für das Programm: also ich habe das nun durchgeführt und die Lautstärke verändert. Alles ist lauter geworden wie von mir beabsichtigt. Ich kann keinen Qualitätsverlust feststellen. Selbst dann nicht wenn ich da wirklich gute Kopfhörer daran hänge. Bin zufrieden mit dem Erfolg.

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