Kann ein Induktionherd meinen Geräten schaden?

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Hatte letztens Gelegenheit, ein "Induktionsfeld" zu begutachten. Also, die Dinger schalten sich selbst aus, wenn kein Kochtopf draufsteht. Brandgefahr gegenüber herkömmlichen Kochplatten somit minimiert. Dann geht bei Benutzung der Ferritbodentöpfe (Extra induktionsofentaugliches Geschirr wärmstens angeraten) am Rand kaum etwas an Magnetfeld vagabundieren. Also im Transistorradio in ca. 50 cm Abstand waren - soweit ich es testen konnte - auf UKW zumindest - keinerlei Störungen vernehmbar. (Frequenzbereich des Ofens ca. 4o kHz Langwelle) "Euroscheckkarte" mit Magnetstreifen habe ich noch nicht draufgelegt. Handy und USB-Stick arbeiten ja nicht mit irgendwelchen Magnet-Speichern, ich sehe hier also auch keine Störungsmöglichkeit. Trotzdem sollte man das Handy und den USB-Stick nicht direkt drauflegen. Also, um solch mißbräuchliche Verwendung des Ofens von vorne herein zu unterbinden, wird er, da er nicht besonders viel wiegt, nach dem Kochen senkrecht hochgeklappt an der Wand, da habe ich auch mehr Platz dann. Herzschrittmacherträger sollten einen Mindestabstand einhalten. "....Sonst macht es einen Kracher, das war sein Herzschrittmacher...." (sollte ein Scherz sein)

Ganz wichtig. Das Gerät muß ordnungsgemäß geerdet werden, sonst kitzelt es beim Anfassen des Kochtopfes. Aber Schuko-Steckdose ist ja so wie so serienmäßig in der Kombüse vorhanden, bei Betrieb über ein Campingbordnetz muß das auch beachtet werden. Gegen Überspannunge aus dem Lichtnetz sind die Dinger etwas empfindlicher als der herkömmliche "Bunsenbrenner".

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Super - dann hole ich mir so einen Herd und halte einfach etwas Abstand! Superantwort -danke!

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